Veranstaltungen

  1. Sommer-Kleidertausch-Party am 10. Juni 2023

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    Die Tage werden länger, die Hosen werden kürzer – Zeit für einen sommerlichen Kleidertausch im Zukunftsraum!

    Wer sich nach einer frischen Sommer-Kollektion für die heiße Jahreszeit sehnt, und gleichzeitig Wert auf nachhaltigen, umweltfreundlichen Konsum legt, ist bei einem Kleidertausch genau richtig. Hier finden Lieblingsstücke ein neues Zuhause und schonen Ressourcen und den Geldbeutel gleichermaßen.

    Kinder-Kleidertausch im Zukunftsraum

    Zur Kleidertauschparty

    Habt ihr Shirts, Kleider, Hosen, Blusen oder Hemden im Schrank, die ihr gar nicht tragt? Dann bringt sie einfach zur Kleidertauschparty in den Zukunftsraum und sucht euch dort direkt etwas Neues aus! Unser Prinzip dabei: Es gibt keinen Eins-zu-Eins-Tausch, sondern jede Person kann mitnehmen, was gebraucht wird. Der Schwerpunkt liegt beim nächsten Kleidertausch am Samstag, den 10.06.2023, vor allem auf sommerlicher Kleidung und Schuhen.

    Da unsere Kapazitäten beschränkt sind und damit nicht allzu viel Kleidung übrigbleibt, bitten wir euch, maximal zehn Teile mitzubringen. Was dennoch liegen bleibt, wird an eine soziale Einrichtung, wie beispielsweise der Diakonie oder der Kleiderkammer, gespendet. Bitte achtet darauf, dass ihr – Hand auf’s Herz – wirklich nur mitbringt, was ihr selbst auch noch tragen würdet. Alles sollte ohne Flecken und Löcher sein.

    Für das leibliche Wohl

    Natürlich soll, genau wie bei den üblichen Tauschpartys im Zukunftstraum auch, das gesellschaftliche Beisammensein nicht zu kurz kommen. Bringt also gerne Kuchen, Salat oder andere Leckereien für unser Buffet mit! Kaffee, Tee, Wasser und Saft gibt’s gegen eine Spende im Zukunftsraum.

    Wir freuen uns auf Euch!

    Auf einen Blick

    • Was? Sommerkleidung und Schuhe
    • Wann? Samstag 10.06. 14-17 Uhr
    • Wo? Zukunftsraum, Rintheimer Str. 46, Karlsruhe
  2. Kinder-Kleidertauschparty am 22.04.2023

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    Pullover, Shirts und Hosen suchen ein neues Zuhause

    Der Frühling hat begonnen und schon steht der Frühjahrsputz an. Inklusive großer Aufräumaktion im Kleiderschrank. Die Wintermäntel müssen Platz machen für kurze Hosen, luftige Oberteile und bunte Röcke. Zeit für einen Kleidertausch im Zukunftsraum!

    Kleidung zu tauschen statt neu zu kaufen, kommt nicht nur dem eigenen Geldbeutel zugute, sondern auch der Umwelt. Indem wir die Kleidungsstücke möglichst oft tragen, nutzen wir die verwendeten Ressourcen bestmöglich und vermeiden überflüssigen Abfall. Doch gerade bei Kinderkleidung ist es oft so, dass die Kleinen schnell wieder aus den neuen Lieblings-Teilen herauswachsen.

    Kleidertausch-Party im Zukunftsraum Karlsruhe, Menschen stöbern nach Kleidung

    Was macht man also, wenn beinah ungetragene Kleidungstücke schlicht weg nicht mehr passen? Anstatt die zu kurze Kinderhose wegzuwerfen, könnt ihr sie beim Kinder-Kleidertausch im Zukunftsraum ganz unkompliziert gegen ein neues Stück tauschen.

    Wie funktioniert der Kleidertausch?

    Schon mehrfach veranstaltete das Quartier Zukunft Kleidertauschpartys im Zukunftsraum. Dieses Mal, am Samstag, 22. April 2023, steht insbesondere Kleidung für Grundschulkinder im Fokus. Dafür suchen wir Kleidungsstücke aller Art in den Größen 116 bis 158.

    Das Prinzip dabei: Es gibt keinen Eins-zu-Eins-Tausch, sondern jede Person kann mitnehmen, was gebraucht wird. Wir freuen uns auf regen Besuch, egal ob zum Anbieten, Stöbern oder zum gemütlichen Beisammensein.

    Kinder-Kleidertausch im Zukunftsraum

    Da unsere Kapazitäten beschränkt sind und damit nicht allzu viel Kleidung übrigbleibt, bitten wir euch maximal zehn Teile in den entsprechenden Größen mitzubringen. Was dennoch liegen bleibt, wird an eine soziale Einrichtung, wie beispielsweise der Diakonie oder der Kleiderkammer, gespendet. Bitte achtet darauf, dass ihr – Hand auf’s Herz – wirklich nur mitbringt, was eure Kinder selbst auch noch tragen würden. Alles sollte ohne Flecken und Löcher sein.

    Für das leibliche Wohl

    Natürlich soll, genau wie bei den üblichen Tauschpartys im Zukunftstraum auch, das gesellschaftliche Beisammensein nicht zu kurz kommen. Bringt also gerne Kuchen, Salat oder andere Leckereien für unser Buffet mit! Kaffee, Tee, Wasser und Saft gibt’s gegen eine Spende im Zukunftsraum.

    Wir freuen uns auf Euch!

    >> Zum Veranstaltungskalender

    Du willst den Kleidertausch unterstützen? Wir suchen immer fleißige Helferinnen und Helfer für Auf- und Abbau. Bei Interesse melde dich bei Mara Bachmann unter: mara.bachmann@kit.edu

     Auf einen Blick

    • Wann? Samstag, 22.04.2023 von 14 bis 17 Uhr
    • Wo? Zukunftsraum, Rintheimer Straße 46, 76131 Karlsruhe
    • Was? Kinderkleidung in den Größen 116-158

     

     

     

     

  3. Kleidertausch am 27.11.2022

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    Du hast einige Textilien im Schrank liegen, die du nicht mehr trägst? Dann pack sie ein und komm zur Kleidertauschparty im Zukunftsraum!

     

    Der Herbst neigt sich dem Ende zu. Draußen wird es kälter und die vorweihnachtliche Stimmung setzt langsam ein. Welch besseren Weg in die Adventszeit zu starten, als mit einem Zeichen für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft!

    Als Kontrastaktion zum Black Friday öffnet der Zukunftsraum am Sonntag, 27.11.2022 von 11 bis 14 Uhr endlich wieder seine Türen, um aussortierte Kleidung weiterzuvermitteln. Die Aktion schont Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen und bietet zusätzlich Raum für einen geselligen Austausch.

    So funktioniert der Kleidertausch

    Alles, was du selbst nicht mehr trägst, bringst du zum Kleidertausch in den Zukunftsraum. Bei uns gibt es keinen Eins-zu-Eins-Tausch, sondern du nimmst mit, was gefällt. Neben Kleidungsstücken aller Art können auch Winterjacken, Accessoires, Taschen und Schuhe getauscht werden.

    Da unsere Kapazitäten beschränkt sind und damit nicht allzu viel Kleidung übrigbleibt, bitten wir euch maximal zehn Teile in Erwachsenengrößen mitzubringen. Was dennoch liegen bleibt, wird an eine soziale Einrichtung (wie beispielsweise Frauenhaus oder Obdachlosenhilfe) gespendet. Bitte achtet darauf, dass ihr – Hand auf’s Herz – wirklich nur mitbringt, was ihr selbst auch noch tragen würdet. Alles sollte ohne Flecken und Löcher sein.

    Ihr seid herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und drauf los zu tauschen!

    Wir freuen uns auch über Beiträge zum Kuchenbuffet. Warme und kalte Getränke gibt es gegen eine Spende im Zukunftsraum. Gestärkt tauscht es sich am besten.

    Auf einen Blick

    • Wann: Sonntag, 27.11.2022 von 11 bis 14 Uhr
    • Wo: Zukunftsraum, Rintheimer Straße 46, 76131 Karlsruhe

    Du willst den Kleidertausch unterstützen? Wir suchen immer fleißige Helferinnen und Helfer für Auf- und Abbau. Bei Interesse melde dich bei Mara Bachmann unter mara.bachmann@kit.edu.

    Zum Veranstaltungskalender

  4. Eine neue Folge „Labor Zukunft – Forschung ohne Kittel“ ist erschienen. Hört rein!

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    Auch wenn wir durch die Corona-Pandemie mit einigen Problemen bei der Produktion zu kämpfen hatten und daraus einige Verzögerungen entstanden, durften wir nun endlich voller stolz Folge Nummer 2 unseres Podcast lauschen! Am Dienstag, 26. Mai 2020 wurde die Folge um 20 Uhr auf dem Webstream des Campusradio Karlsruhe und auf UKW 104.8 ausgestrahlt. Nun ist er auf der Seite des CampusRadio Karlsruhe und auf spotify verfügbar. Mehr dazu erfahrt ihr hier!

    Die 2. Folge ist endlich da!

    In dieser zweiten Folge dreht sich alles rund um das Thema Nachhaltigkeit. Wie immer wollen wir Einblicke in die Reallabor-Forschung und -Praxis geben und dabei Wissenschaft erleb- und hörbar machen. Wir nehmen euch also mit zu einer Forschung, die mitten drin im wirklichen Leben stattfindet!

    Dazu versuchen wir erst einmal, den Begriff Nachhaltigkeit greifbar zu machen. Häufig ist der Begriff eher abstrakt und man kann keinen wirklichen Bezug dazu in seinem eigenen Leben finden. Wir schauen uns daher zwei konkrete Konzepte an, das integrative Konzept Nachhaltiger Entwicklung (IKoNE) und die sustainable development goals (SDG) und sprechen dazu mit dem Wissenschaftler Jürgen Kopfmüller (ITAS/KIT). Außerdem reisen wir mit euch gemeinsam in die Vergangenheit und betrachten so die Herkunft dieses Konzepts. Und dann wars das auch schon mit der Theorie: wir nehmen euch mit zu einem praktischen Beispiel – unserer Kleidertauschparty. Was genau das ist und wieso wir hier Nachhaltigkeit im Alltag erleben, erfahrt ihr im Podcast.

    Unsere Kleidertauschparty im Zukunftsraum

    Nach drei Monate Podcast-Pause können wir jetzt wieder so richtig durchstarten. Dafür kommt ab Mai jeden letzten Dienstag im Monat, also alle vier Wochen, eine neue Folge (nicht wie bisher geplant zwei-monatlich)! In etwa 30 Minuten bietet der Podcast Einblicke in die transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung rund um das Quartier Zukunft. Es werden Expertinnen und Experten befragt, Transformationsprozesse vor Ort besucht und Denkanstöße für eine zukunftsfähigere Stadt geliefert.

    Wir hoffen natürlich, dass ihr einiges daraus in euren eigenen Alltag mitnehmen könnt!

    Die aktuelle Folge sowie die Verlinkungen zu allen Plattformen findet ihr hier. Viel Spaß beim Anhören! Du hast die Folge schon durchgehört und würdest uns gerne Feedback geben? Dann freuen wir uns sehr, wenn du dir kurz Zeit nimmst und unsere Miniumfrage ausfüllst (3-5 Minuten).

    Die nächste Episode ist für den 23.Juni geplant, abonnieren lohnt sich also! Sie wird wieder zuerst auf dem Webstream des campusradio und auf UKW 104,8 zu hören sein.

  5. KonsumCafé

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    Über das persönliche Konsumverhalten können alle etwas zu nachhaltiger Entwicklung beitragen. Eine Möglichkeit Ressourcen zu schonen ist es dabei bereits produzierte Güter möglichst lang zu nutzen. Dem gegenüber steht die in der heutigen Zeit nahezu überall präsente Wegwerfmentalität. Die Hose passt nicht mehr, der Mixer funktioniert nicht mehr , es ist billiger zu kaufen als selber zu machen .  Alternativen zu diesem Konsumverhalten möchte das KonsumCafé aufzeigen und vorleben. Die vom Quartier Zukunft initiierte Reihe KonsumCafé gibt damit den auf nachhaltigen Konsum ausgerichteten Aktivitäten des Reallabors einen Rahmen.

    Das Thema Konsum begleitet das Karlsruher Reallabor  schon lange. Angefangen mit dem erstem ReparaturCafé 2014,aus dem sich inzwischen ein eigenständiger Verein gegründet hat, haben sich seit 2015 regelmäßige Kleidertauschveranstaltungen im Zukunftsraum etabliert, seit 2016 kam die jährliche Pflanzentauschbörse dazu und sind inzwischen zu einem festen Bestandteil des Quartierslebens geworden.

    Tauschen, Reparieren und Selbermachen statt Kaufen ist hier die Devise. Der Austausch zwischen Menschen mit ähnlichem Interesse ist ein weiterer schöner Effekt der Veranstaltungen. Neben den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen haben sich auch punktuelle Aktivitäten wie Vorträge und Workshops zum Thema nachhaltiger Konsumetabliert.

    Wir wollen damit zeigen, das nachhaltig handeln und konsumieren Spaß machen und motiviered sein kann. Nebenbei gibt es bei den Veranstaltungen Hintergrundinfos zu Textilindustrie, zu Produktionsbedingungen im Bekleidungssektor oder zur Saatgutsouveränität. Außerdem werden Ideen ausgetauscht, wie jede und jeder etwas ändern kann.

  6. Weniger ist mehr – der Frühjahrsputz: Möglichkeit der Befreiung von Unnötigem

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    Es ist Frühling. Draußen beginnen die Knospen zu sprießen, die Natur erwacht wieder. Nicht ohne Grund wird dieser Schwung des Wandels von so vielen Menschen genutzt, um auch der Wohnung neuen Charme einzuhauchen. Lasst uns den Frühjahrsputz nutzen, um Ungeliebtes auszusortieren und wieder Raum in den eigenen vier Wänden zu gewinnen. Liegen bei dir auch zu viele Dinge ungenutzt herum und nehmen den sowieso schon knappen Platz weg?

    Aus den ungenutzten Dingen resultiert oft ein Platzproblem, zudem schlummern die Ressourcen und der hineingesteckte Energieaufwand einfach im Regal. Da diese Ressourcen bereits verbraucht wurden um das Produkt zu erzeugen, ist es umso wichtiger darauf zu achten was nach dem Aussortieren mit den Dingen geschieht. Häufig landen sie im Müll, beim Sperrmüll oder werden in den nächstbesten Altkleidercontainer geworfen. Das geht besser! Was jemand doppelt besitzt oder schlicht nicht nutzt, benötigt jemand anderes möglicherweise gerade umso mehr. Der mit neuen Anschaffungen verbundene Energie- und Ressourcenverbrauch kann durch einen Tausch einfach vermieden werden. Allein die Herstellung einer Zeitung verbraucht fast so viel Energie wie eine Person am Tag im Haushalt.

    Aussortiert… und jetzt?

    Aber wie schaffen wir es nun, dass all die ungenutzten Staubfänger wieder neue glückliche Besitzerinnen und Besitzer finden? Einige Alternativen möchten wir euch in den nächsten Abschnitten vorstellen. Mit ihnen könnt ihr mit wenig Aufwand Dinge nachhaltiger loswerden und dabei anderen eine Freude machen.

    Mach dir zunächst Gedanken, ob du die Dinge verkaufen oder verschenken möchtest. Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass man auf den Verkauf selbst bei kleinsten Preisen oft lange wartet, wohingegen die meisten Dinge beim Verschenken sofort Abnehmer finden. Verschenken kann man gut auf Plattformen (z.B ebay Kleinanzeigen, quoka) oder auf Social Media (z.B Facebookgruppen). Diese Möglichkeiten eignen sich besonders, wenn es sich nur um wenige oder sperrige Teile handelt. Bei mehreren Dingen lohnt sich auch der Weg in den nächsten Second Hand Shop. Hier sind Sachspenden immer gern gesehen. In Karlsruhe gibt es zum Beispiel die Second Hand Läden der Diakonie oder den Oxfam Shop.

    Der Kleiderschrank quillt über

    Ein großer Punkt auf der Liste von allen Aussortierenden: der Kleiderschrank. Nicht selten haben wir einen ganzen Schrank voll „Nichts zum Anziehen“. Wir nutzen ja doch meist immer dieselben Lieblingsteile. Wenn du mit den selten getragenen Dingen nicht nur anderen eine Freude machen, sondern auch selbst in entspannter Atmosphäre neue Lieblingsteile entdecken möchtest, komm doch mal zu einer Kleidertauschparty. Bei uns im Zukunftsraum findet die nächste am 09. Juni von 15 bis 18 Uhr statt. Das dauert dir zu lange oder du hast an dem Tag keine Zeit? Organisiere einfach deine eigene Party und lade einige FreundInnen und Bekannte dazu ein. Wenn du die Teile verkaufen möchtest, bietet sich auch die Plattform Kleiderkreisel an.

    Wohin mit dem alten Sessel?

    Möbel sind auch so eine Sache für sich. Sie sind sperrig und nicht jeder hat ein Auto, auf das er spontan zurückgreifen kann. Schon deswegen hat sich die Weitergabe über Facebookgruppen oder ebay Kleinanzeigen bewährt. Meist werden die Möbelstücke innerhalb weniger Tage abgeholt. Und was ist schöner als es den glücklichen neuen Besitzern selbst zu überreichen? Auch das Möbellager der Ar­beits­för­de­rungs­be­triebe kommt im Karlsruher Stadtgebiet nach Absprache kostenlos vorbei und holt Spenden ab. Falls die Teile dann wirklich gar niemand mehr möchte, kann man einmal im Jahr kostenfrei einen Sperrmülltermin vereinbaren. Falls man sich an Möbelstücken einfach nur sattgesehen hat oder sie nicht in das neue Farbkonzept hineinpassen, ist auch der Gedanke an eine Umgestaltung bzw. Upcycling nicht verkehrt. Inspiration dafür findet man zum Beispiel hier.

    Bücher, Bücher, Bücher…

    Bücher schaffen oft eine wohnliche Atmosphäre. Wenn man zu viele hat sieht das Bücherregal aber schnell vollgestopft aus. Zudem werden die meisten Bücher nicht mehr als einmal gelesen. Vielleicht liegen auch noch Bücher im Schrank, die man mal geschenkt bekommen, aber noch nie angeschaut hat. Zum Glück gibt es auch hier Abhilfe. Neben den schon angesprochenen Second Hand Läden kann man gerade bei aktuellen, gut erhaltenen Büchern auch Büchereien ansprechen und fragen, ob Bedarf besteht. Zudem gibt es an vielen öffentlichen Plätzen Bücherschränke in die man die Bücher einfach reinstellen kann. Seit letztem Jahr gibt es auch einen Bücherschrank ganz in der Nähe unseres Zukunftsraums neben dem Gerwigbrunnen in der Humboldtstraße Ecke Gerwigstraße. Eine Standortliste aller öffentlichen Bücherschränke in Karlsruhe befindet ihr hier.

    Im Vorratsschrank ist kein Platz mehr

    Auch der Vorratsschrank ist häufig ein Platz mit „zu viel des Guten“. Gerade das, was sich lange hält, hält sich dann auch oft lange am gleichen Ort und wird vergessen. Hier hat es sich bewährt die Dinge, die schon länger hinten stehen  aktiv zu verwerten und die Gerichte daran anzupassen. Rezepte findet man dafür zum Beispiel hier. Wenn etwas doch nicht ganz euer Fall ist, könnt ihr Freunde oder Kolleginnen oder Kollegen fragen oder die Sachen auf der Plattform foodsharing.de oder in entsprechenden Facebook Gruppen weitergeben.

    Wir hoffen, ihr habt nun ein paar neue Anregungen und Motivation zum Ausmisten bekommen! Und nachdem alles durchsortiert und einiges verschenkt/verkauft/getauscht wurde tut natürlich auch der Wohnung eine Komplettreinigung mal wieder richtig gut.Putz- und Waschmittel sind allerdings meist die größten Chemiekeulen im Haushalt und der Umwelt und der eigenen Gesundheit so gar nicht zuträglich – auch hier geht es nachhaltiger. Tolle Alternativen zum Selbermachen und für wenig Geld findest du online, etwa unter smarticular.net.

     

  7. Auf den Spuren des Reallabors 131 – Teil I Konsum

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    Fast drei Jahre ist es schon her: Anfang 2015 wurde das Reallabor R131: KIT findet Stadt unter dem Dach des Rahmenprojektes Quartier Zukunft – Labor Stadt ins Leben gerufen. Im Rahmen der Förderlinie BaWü-Labs vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt und mit dem Ziel neue Modelle für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Gesellschaft zu erproben, machte sich das R131 auf den Weg in Richtung nachhaltige(re) Stadtentwicklung. Nach der nun fast dreijährigen Laufzeit wagen wir einen Rückblick.

    Ein Beitrag von Vanessa Kügler

    In den nächsten drei Monaten widmen wir uns daher in unserem Blog schwerpunktmäßig den Erfahrungen aus den R131-Themen:

    Nachhaltiger Konsum – MobilitätSoziales und RaumEnergie

    Die Themen basieren auf den Wünschen der BürgerInnen, die Ende 2014 am BürgerForum „Nachhaltige Oststadt – Zukunft aus Bürgerhand“ des Quartier Zukunft teilgenommen haben und bilden den Kern der Forschung im R131. Damit ist das Reallabor untrennbar verwoben mit genau denjenigen, die es betrifft: den BürgerInnen.

      

    Teil I: Nachhaltig konsumieren – auch in der Stadt. Die Oststadt macht’s vor!

    Den Auftakt unserer Blogreihe bildet das Thema „Nachhaltiger Konsum“. Was hat sich diesbezüglich in der Oststadt getan? Was sind nachhaltige(re) Konsumweisen und wie lassen sie sich ins Stadtquartier und den Alltag der BewohnerInnen integrieren?

    „Kaufen hat eine Wirkung – auf Mitwelt, Umwelt, Nachwelt und uns selbst. Wir wollen dazu beitragen, Konsum bewusst, nachhaltig und lokaler zu gestalten und an Kulturtechniken wie Tausch und Reparatur erinnern.“

    (Zielsetzung des Themenschwerpunkts Nachhaltiger Konsum)

    Das Thema Konsum hat uns im Quartier Zukunft schon lange begleitet – noch bevor das R131 in den Startlöchern stand. Mit der Initiierung des ReparaturCafés gab es bereits 2013 erste Aktivitäten, die die Wegwerf-Kultur infrage stellen und ein Gegenmodell aufzeigen. Aus dem ReparaturCafé Karlsruhe ist inzwischen ein eigenständiger Verein hervorgegangen. Über diese Entwicklung freuen wir uns natürlich sehr – und genauso darüber, hierbei Impulsgeber und Starthelfer gewesen zu sein!

    Zudem wurde an Themenabenden beispielsweise über die Möglichkeiten regionaler Ernährung in der Stadt diskutiert.

    Diese konsumkritischen Veranstaltungen wurden eingebunden in das R131-Projekt „Nachhaltiger Konsum“ und ab 2016 durch weitere Praxisbausteine ergänzt – mit dem Ziel gemeinsam alternative Konsumweisen in der Oststadt zu erproben.

       

    Im KonsumCafé macht Andershandeln Spaß – und auch die NachhaltigkeitsExperimente sind dabei

    Um den auf nachhaltigen Konsum ausgerichteten Aktivitäten des Reallabors einen verbindenden Rahmen zu geben, haben wir dieses Jahr das Format „KonsumCafé“ eingeführt. Regelmäßige Angebote dieses Formats sind die „Kleidertausch-Party“ und die „Pflanzentauschbörse“, die bereits zum festen Bestandteil des Quartierslebens geworden sind. Aber auch punktuelle Aktivitäten wie Vorträge und Workshops (z.B. Ökodorf trifft Quartier Zukunft oder der Quartier Zukunft-Stammtisch zum Thema Konsum an Weihnachten) haben sich etabliert. Wir wollen damit zeigen, das nachhaltig handeln und konsumieren Spaß machen und motivieren kann.

    Nebenbei gibt es bei den Veranstaltungen Hintergrundinfos zu Textilindustrie, zu Produktionsbedingungen im Bekleidungssektor oder zur Saatgutsouveränität. Außerdem werden Ideen ausgetauscht, wie jedeR Einzelne etwas ändern kann.

    Auch zwei der „NachhaltigkeitsExperimente“ setzen sich direkt oder indirekt mit dem Thema Konsum auseinander: Das Secondhand-Label „Second Future“ und das Urban Gardening-Experiment „Beete und Bienen“. Ein schöner Effekt: Veranstaltungen des KonsumCafés haben sich mit den NachhaltigkeitsExperimenten zusammengetan, um Ihre Ziele gemeinsam zu verwirklichen. Das bestes Beispiel hierfür ist die Kooperation der Kleidertausch-Party mit „Second Future“ – eine tolle Ergänzung, wie wir finden!

    Die verschiedenen Veranstaltungs- und Beteiligungsformate sind damit wesentliche Bausteine und Plattformen für Wissensaustausch und neue Arten der Zusammenarbeit.

    Wissen ist Macht – und hilft weiter!

    Die Mitmach-Angebote sind jedoch nur ein Teil der R131-Aktivitäten: Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Kommunikation und Information über die Schwerpunktthemen. Dies geschieht durch unseren Blog, auf dem wir regelmäßig über Konsum(alternativ)-Themen berichten. Unsere Website ist ein wichtiges Werkzeug um Wissen über nachhaltige Konsumweisen im Quartier und darüber hinaus zur Verfügung zu stellen. Es sind bereits mehrere Beiträge zu dieser Thematik erschienen.

    Diese drehen sich unter anderem um:

    Leselust geweckt? Hier geht’s zur Übersicht bereits erschienener Beiträge.

    Ein Reallabor – Warum eigentlich?

    Im Rahmen des Reallabors 131 sind vielfältige Ansätze und Ideen für eine nachhaltige(re) Lebensweise in der Stadt entstanden. Einige wurden umgesetzt und laufen nun zum Teil in Eigenregie von BürgerInnen weiter.

    Das Thema nachhaltiger Konsum ist für die Experimente besonders greifbar, da es im Alltag täglich auftaucht. Es eignet sich also besonders gut dafür einmal genauer hinzusehen, Strukturen und Gewohnheiten zu hinterfragen und neues auszuprobieren.

    Beispielsweise liegt der Ansatz „Teilen und Tauschen statt Besitzen und Wegwerfen“ im Trend.  Eine Rückbesinnung auf nachbarschaftliche Selbsthilfe und das Voneinander lernen sind ein attraktives Gegenmodell zu der steigenden Anonymität in der Stadt. Ein gestiegenes Bewusstsein für nachhaltige Konsumweisen zeichnet sich ab. Das zeigt sich zum Beispiel auch an der wachsenden Zahl alternativer Wohn- und Versorgungskonzepte, die auf Sharing-Ansätzen basieren.

    Das Reallabor hat sich als ein Erfahrungs- und Austauschraum etabliert. Besonders der „Zukunftsraum“ dient als Ort, an dem gemeinschaftlich über diese Themen diskutiert wird und entsprechende Handlungsalternativen ausgelotet werden. Ein solcher Austausch hilft, ein stärkeres Bewusstsein für das eigene Konsumverhalten – und vor allem damit zusammenhängende gesellschaftlich „erlernte“ Konsummuster – zu entwickeln. Ein Ansporn, über den Tellerrand hinauszuschauen! Und zwar explorativ, planungsarm und mit dem Blick auf das Quartier und auf die Menschen darin.

    Die Projektlaufzeit des R131 ist fast zu Ende, aber wir wissen nun: Der Zukunftsraum und das Quartier Zukunft bestehen weiter!

    Wir sind also offen für neue Ideen zum Thema Konsum und suchen auch 2018 wieder Menschen, die aktiv werden wollen. Das KonsumCafé wird weiterhin ein Schwerpunkt unserer Arbeit sein und verstärkt mit dem Thema Klimaschutz einhergehen.

    Wenn du Fragen und Ideen für eigene Projekte zum Thema nachhaltiger Konsum hast komm doch mal bei uns im Zukunftsraum vorbei oder schreib uns an: info@quartierzukunft.de.

    Wer jetzt selbst aktiv werden und ein Zeichen gegen das vorschnelle Wegwerfen von Klamotten setzen möchte, komme uns am 26.11. bei unserer nächsten Kleidertausch-Party im Zukunftsraum besuchen! Getauscht wird von 11 – 15 Uhr in der Rintheimer Straße 46. Wir freuen uns auf Dich und deine Kleider!

  8. Da geht was in Karlsruhe! Und zwar Nachhaltige Mode

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    Wir wollen’s nachhaltig! Und zwar nicht nur in Kühlschrank und Speisekammer, sondern auch im Kleiderschrank. Doch Alternativen zu finden, die nicht nur nachhaltig sind, sondern auch dem eigenen Geschmack entsprechen, ist gar nicht so einfach. Da es manchen von euch bestimmt genauso geht, möchten wir in diesem Beitrag unsere Erfahrungen mit euch teilen und ein paar Tipps für nachhaltigen Modekonsum in Karlsruhe geben.

     

    Kleidertauschparties

    Kleidertauschparties haben sich inzwischen in vielen Städten als alternative Plattformen für Second Hand Kleidung etabliert. Neben uns vom Quartier Zukunft, das am vergangenen Sonntag (9. Juli 2017) im Zukunftsraum gerade wieder ein Tauschevent veranstaltet hat, laden auch das Mikado, der Jugendtreff CAVE der AWO und viele andere regelmäßig zu sich ein.

    Das Prinzip variiert etwas, doch immer geht es um die kostenlose Weitergabe von Kleidung, Schuhen, Taschen und ähnlichem. Mal gibt es einen Eins-zu-Eins-Tausch, mal bringt jedeR mit, was er oder sie nicht mehr trägt, und nimmt sich, was gefällt (wie bei uns im Zukunftsraum). Die übrig gebliebenen Teile werden entweder gespendet (Obdachlosenhilfe, Frauenhaus, Flüchtlingsunterkunft – so machen wir‘s) oder von den BesitzerInnen wieder mitgenommen.
    Uns gefällt an Kleidertauschparties nicht nur, dass man bei ihnen neue Kleidung fair und umweltverträglich bekommt, sondern auch, dass am Mitbring-Buffet schöne Begegnungen und spannende Gespräche stattfinden.

    Lokales Handwerk und Modelabel

    Eine tolle Entwicklung ist die Entstehung von jungen Modelabeln, die es sich zum Ziel gemacht haben, Mode so nachhaltig wie möglich zu produzieren. In Karlsruhe gibt es beispielsweise AIKYOU: Zwei junge Designerinnen entwerfen schöne und zugleich bequeme BHs für Frauen mit kleinen Brüsten. Dabei versuchen sie, alle Produktionsschritte so fair und umweltverträglich wie möglich zu gestalten. Das beginnt bei der Wahl der Rohstoffe (langfasrige Biobaumwolle aus Indien), geht über die Suche nach einer regionalen Produktionsstätte und endet bei der Entscheidung, die Verpackung für den Onlineversand in einer Karlsruher Behindertenwerkstatt herstellen zu lassen.

    Ein weiteres Label ist Get Lazy, das sich auf nachhaltige Hoodies und Jogginghosen spezialisiert hat. Der Gründer der Firma bemüht sich um eine umfassend faire und umweltverträgliche Produktion und die Stärkung des lokalen Handwerks. Gefertigt wird vor allem in einer bayerischen Näherei, die sich für die soziale und berufliche Integration von Flüchtlingen engagiert und selbst ausbildet.

    Hexenstich ist ein Modeatelier, in dem sowohl neu geschneidert, als auch umgestaltete Second Hand Kleidung angeboten wird. Neben der Bewahrung des Schneiderhandwerks ist die Inhaberin vor allem um einen bewussten, nachhaltigen Umgang mit Ressourcen bemüht.

    Goldaffairs bietet Schmuck an, der aus Gold, Silber und Diamanten aus möglichst fairen und umweltverträglichen Quellen und recycelten Edelmetallen gefertigt wird. Außerdem stellen sie die Kollektionen von KollegInnen mit aus, die nach ähnlichen Standards arbeiten.

    In Karlsruhe gibt es zwei traditionelle Schuhmacher, von denen einer Maßarbeit von Hand anbietet (Originelle Schuhe), der andere solide und auf Langlebigkeit ausgelegte Reparaturen (Arnolds Schuhe). Beiden gemein ist ihr Engagement für die Bewahrung des alten Handwerks und die ausschließliche Verwendung hochwertiger und möglichst langlebiger Materialien.

    Seltenschräg bietet zwar nicht eigentlich Mode an, sollte hier in der Liste aber dennoch nicht fehlen. Denn die Inhaberin verwendet für alle ihre Produkte ausschließlich recycelte Materialien. Ihre Portemonaies und Handyhüllen bestehen zum Beispiel aus LKW-Planen oder Werbetransparenten. Außerdem repariert sie für einen liebgewonnene alte Gegenstände aus Leder wie Taschen oder Jacken.

     

    Aus erster und zweiter Hand

    In Karlsruhe sind in den letzten Jahren einige Geschäfte entstanden, die sich auf nachhaltige Produkte spezialisiert haben, die nicht dem klassischen Ökodesign entsprechen. Zwei Beispiele sind FaireWare und Unser Onkel, die Mode, Deko, z.T. Küchenutensilien und so dies und das im Sortiment haben. Die Inhaberinnen geben auf Nachfrage gerne und kompetent darüber Auskunft, welche Sozial- und Ökostandards die Hersteller der angebotenen Waren erfüllen (weitere Bsp. siehe unten).

    Eine andere Möglichkeit, in Karlsruhe nachhaltig zu shoppen, sind die vielen Second Hand Läden, die es gibt. Auch wenn sie mit Second Hand Metropolen wie Frankfurt, Köln oder Berlin stilistisch noch nicht ganz mithalten können, findet man immer wieder kleine Kostbarkeiten. Und einen Vorteil haben sie doch gegenüber ihren hippen Geschwistern in den Großstädten: die Artikel sind insbesondere in den Diakonieläden unschlagbar günstig. Vor einiger Zeit wurde ein kleiner Secondhandführer für Karlsruhe herausgegeben, der einen guten Überblick über die Ladenlandschaft Karlsruhes und nachhaltigen Modekonsum gibt.

    Wem das ‚klassische‘ Öko-Design gefällt, findet in Karlsruhe eine gute Auswahl an Geschäften vor. Dazu zählen alte Hasen wie Waschbär, der in Karlsruhe ein gut sortiertes Outlet hat, Spinnrad, das Naturmode für Kinder und Erwachsene anbietet, und Die Ahle, die nachhaltige Schuhe verschiedener Hersteller und ein kleines eigenes Sortiment anbietet.

     

    Klar, nachhaltige Mode ist gut, irgendwie. Aber warum noch mal?

    Die meisten Kleidungsstücke, die wir tragen, werden am anderen Ende der Welt – dem sogenannten Globalen Süden – produziert. Beim Anbau und der Verarbeitung der benötigten Rohstoffe, wie Baumwolle oder Tierhäute, werden zum Teil hoch toxische Chemiekalien und Schwermetalle eingesetzt und enorme Wassermengen verbraucht bzw. verschmutzt. Die gefährden nicht nur die Gesundheit der Arbeiter, sondern häufig kommt auch die restliche Bevölkerung  in Kontakt mit den giftigen Stoffen, etwa durch die Kontamination von Flüssen und Grundwasser.
    Die Arbeitsbedingungen in der konventionellen Textilindustrie sind zudem meist weit davon entfernt, fair zu sein: es gibt keine angemessene Bezahlung, kein Recht auf Urlaub, keine Krankenversicherung und keinen ausreichenden Arbeitsschutz. Die Hoffnung, dass teurere Modehersteller sich in dieser Hinsicht von Billigketten unterscheiden, trifft leider meist nicht zu.

    Doch die unnachhaltige Produktion von Kleidung geht nicht ‚nur‘ auf Kosten der Menschen im Globalen Süden, sondern auch uns schadet die exzessive Verwendung toxischer Stoffe in der Textil- und Lederindustrie. Denn noch lange nach Verlassen der Fabriken und oft auch noch nach mehrmaligem Waschen sind Spuren von ihnen in der Kleidung nachweisbar und können über die Atmung oder Haut in den menschlichen Körper gelangen. Manche von ihnen stehen im Verdacht Allergien auszulösen, andere schwächen das Herz-Kreislauf-System oder begünstigen bzw. verursachen Krebserkrankungen.

    Auch ein Blick auf die Materialien, aus denen unsere Kleidung besteht, ist wichtig. Denn seit den sechziger Jahren wird ein zunehmender Teil der Textilien nicht mehr aus natürlichen Rohstoffen wie Baumwolle, Leinen oder Wolle gefertigt. Stattdessen werden verschiedenste Kunststoffe wie beispielsweise Polyester oder Acryl eingesetzt, die während der Produktion und Verarbeitung, aber auch während wir sie tragen und nach ihrer ‚Entsorgung‘, gesundheitsgefährdende und umweltschädigende Wirkungen haben können.

    Es gibt also viele gewichtige Gründe, sich von der konventionellen Textilindustrie ab- und nachhaltiger Mode zuzuwenden. Insbesondere die Kleidung von Babys und Kleinkindern sollte entweder nach Biostandards hergestellt oder – noch nachhaltiger und gut für den Geldbeutel – Second Hand sein.

     

     

    Nicht die gute Laune verlieren!

    Wenn man anfängt, sich mit den Produktionsbedingungen konventioneller Kleidung zu beschäftigen, kann einem das erst mal ziemlich die Laune vermiesen. Doch schaut man sich in der nachhaltigen Modeszene etwas um, merkt man schnell, wie groß das Angebot inzwischen ist und wie einfach die Umstellung fallen kann. Zwar sind die Preise umweltverträglich und fair produzierter Kleidung deutlich höher als bei H&M und Co., doch Second Hand Läden und Tauschevents  gleichen die höheren Kosten von Neuanschaffungen leicht aus. Die höheren Preise führen außerdem dazu, dass wir stärker reflektieren, ob wir etwas wirklich brauchen.

    Dass sich inzwischen in Karlsruhe kleine nachhaltige Modelabel gründen, finden wir nicht nur wegen ihres Beitrags zu einer nachhaltigeren Stadt toll, sondern auch, weil man so die Person hinter dem Produkt kennenlernen und sich von ihr dessen Geschichte erzählen lassen kann. Ähnlich ist es in den Geschäften, die eine kleine, aber feine Produktauswahl haben und einem zu jedem Einzelteil Auskunft geben können. So findet man oft nicht nur das Gesuchte, sondern erfährt noch von anderen Geschäften, neuen nachhaltigen Materialien, dem nächsten Tauschevent oder einem neuen kleinen Label.

    Findet man vor Ort nicht das Richtige, gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, sich online umzusehen. Orientierungshilfe bei der Auswahl bieten Zertifikate wie GOTS , aber auch einige Websites, die aufführen, welche Firmen wie fair oder umweltverträglich produzieren. Außerdem gibt es inzwischen Plattformen wie avocadostore oder glore, die für jedes Produkt einzeln aufführen, welche Nachhaltigkeitskriterien es erfüllt. Wer lieber Second Hand kauft und vor Ort nicht das Richtige gefunden hat, kann sich in Foren wie Kleiderkreisel oder Quoka umsehen und auch auf der Vernetzungsplatform nebenan.de gibt es einen sogenannten Marktplatz, auf dem Gebrauchtes verschenkt, getauscht und verkauft wird.

    Wir hoffe, euch damit ein paar nützliche Tipps gegeben zu haben und wünschen euch viel Spaß beim nachhaltigen Shoppen in Karlsruhe!

    Falls ihr noch Karlsruher Label und tolle Läden mit nachhaltigem Sortiment kennen oder sonst Anmerkungen haben solltet, schreibt uns gerne über die Kommentarfunktion eine Nachricht!

     

    Hier findet ihr eine Auswahl an…

    …Läden, die selbst nachhaltige Produkte herstellen:

    Goldaffairs

    Get Lazy

    AIKYOU

    Seltenschräg

    Originelle Schuhe

    Atelier Hexenstich

     

    …Läden, die nachhaltige Produkte anbieten:

    FaireWare

    Unser Onkel

    Spinnrad Naturtextilien

    Kult Karlsruhe

    Weltladen

    Waschbär

    Die Ahle Naturschuhe


    …Second-Hand Läden:

    Ein Komplettüberblick: Karlsruher Second Hand Guide

    Diakonie-Läden (Déjà-vu, Jacke wie Hose, Kashka)

     

    … Seiten, die nachhaltige Modelabel listen:

    Utopia

    LifeVerde

    rank a brand

    eco fashino world

     

    Weiterlesen zum Thema…


    Greenpeace-Studie 2013 – „a little story about monsters in your closet“

    Ökotest Babystrampler

    Kampagne gegen Gifte in Kleidung

  9. Kleidertauschparty im Zukunftsraum

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    Ja doch: Der Sommer ist da! Und pünktlich zum Start der T-Shirt-Saison bietet sich wieder die Gelegenheit, den eigenen Kleiderschrank zu entrümpeln und neu zu bestücken. Bereits zum dritten Mal können Kleidungsstücke, Accessoires, Taschen und Schuhe im Zukunftsraum getauscht werden. Die Veranstaltung möchte ein Zeichen setzen gegen Fast Fashion und im kreativen Tausch von Textil das gemeinsame Miteinander fördern. Ihr seid herzlich eingeladen, vorbeizuschauen! Über Kuchen, Knabbereien und alles, was sonst von der Hand gegessen werden kann, freuen wir uns!

    Wann?

    Samstag, 25. Juni, 15:00 Uhr

    Wo?Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft, Rintheimer Str. 46, 76131 Karlsruhe

  10. Schnell, schneller, Fast Fashion. Wir denken nach über ein Phänomen und laden ein zur Kleidertauschparty

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    40 % unserer Kleidung, besagt die Greenpeace Studie „Wegwerfware Kleidung“, tragen wir selten oder nie. Die Produktion einer einzigen Jeans verbraucht 7000 Liter Wasser. Dabei sind die Arbeitsbedingungen, unter denen Menschen in Billiglohnländern unsere Kleidung herstellen, unverändert katastrophal, die für Färbung und „Veredelung“ von Stoffen verwendeten Chemikalien nicht selten giftig.  Deshalb lädt Quartier Zukunft euch ein zur 2. Kleidertauschparty – am 19. März 2016 im Zukunftsraum.

    „Es war richtig, richtig cool. Ich hab‘ so viel eingekauft. Das ist so unnormal!“ ruft Youtube-Star Dagmara Ochmanczyk, alias Dagi Bee, begeistert in die Kamera. Vier Tüten Primark-Klamotten, erfährt man, hat sie gerade nach Hause geschleppt. Was „Dagi Bee“ da tut, nennt sich „Hauling“ und bezeichnet den anhaltenden Trend, nach dem Shopping auf Youtube-Kanälen seine „Beute“ zu präsentieren: Hosen, Tops, Shirts, Socken, Turnschuhe, Pumps und Kosmetikartikel werden in die Kamera gehalten, ihre Vorzüge gepriesen, Preise und Bezugsquellen genannt. Über 2,5 Millionen Abonnenten, vor allem junge Mädchen, verfolgen Dagi Bees Konsum-Kino auf Youtube.

    Modefrau20erSAMSUNG CSC

    Fast Fashion, das heißt bis zu vierundzwanzig Kollektionen im Jahr

    Auch in der Fabrik Rana Plaza, bei deren Einsturz vor drei Jahren 1130 Menschen ums Leben kamen, arbeiteten die NäherInnen für Primark und andere Textilriesen, deren Kleidung in Deutschland en masse verkauft wird. Kleidung, die längst nicht mehr produziert wird, um zwei, drei, vier Jahre lang getragen zu werden, sondern die nahezu wochenweise ausgetauscht wird. Schnell, schneller, Fast Fashion: Statt wie früher üblich mit zwei Kollektionen pro Jahr an die KundInnen heranzutreten, präsentieren etwa H&M, Primark, Zara und die anderen Bigplayer am Markt von Januar bis Dezember bis zu 24 Kollektionen. Ein Wandel, der sich auch in Textilmüll messen lässt und bei den Briten als der sogenannte „Primark-Effekt“ Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden hat. So fielen 2014 auch in Deutschland 21 Tonnen mehr Kleidungsabfall an als zehn Jahre zuvor.

    Das Spiel mit der Zugehörigkeit – und dem Einzigartigsein

    Na klar, Mode lebt von Veränderung, nein, ist Veränderung. Es geht hier weniger um Funktionalität oder Schönheit als um eine Art Modellierung des Ichs, in deren Zuge eine Bluse nicht bloß eine Bluse, eine Leggings mehr als ein wärmendes Beinkleid ist. Das ist kein neues Phänomen, denn der Philosoph und Soziologe Georg Simmel beobachtete schon 1905 in seiner „Philosophie der Mode“: „So hässliche und widrige Dinge sind manchmal modern, als wollte die Mode ihre Macht gerade dadurch zeigen, dass wir ihretwegen das Abscheulichste auf uns nehmen.“ Die Dinge sind keine Dinge mehr, werden kulturell aufgeladen, statten den Träger oder die Trägerin mit Bedeutung aus. Tatsächlich geht es um nicht weniger als ein faszinierendes Spiel im Spannungsfeld zwischen Zugehörigkeit und Einzigartigsein. So recht aussteigen kann da übrigens keiner. Den „Verein der Vereinsgegner“ nannte Simmel in diesem Sinne jene Leute, die nicht mitmachen wollen, und eben dadurch schon längst wieder ihre eigene „Mode“ kreiert haben. Alleine archaische Gemeinschaften und Diktaturen zeichneten sich dadurch aus, keine Mode zu kennen.

    Vom freien Spiel mit den Dingen in die Diktatur der Dinge?

    Mode als kreatives Mittel, sich selbst ausdrücken, ist also durchaus auch ein Ausdruck von Freiheit, von Selbstverortung, von Spiel. Der kritische Moment ist für Petra Leutner, Professorin für Modetheorie und Ästhetik an der AMD in Hamburg aber jener, in dem in einer hyperkonsumistischen Gesellschaft die Bewegung von einem Must-have zum nächsten zum Zwang wird. Und das System der Mode zum „unentrinnbaren Handlungskorsett“ für den „neuen Menschtypus Verbraucher“. Kurz gesagt: An diesem Punkt spielen wir nicht mehr mit den Dingen, sondern die Dinge mit uns. Das Regiment der Dinge hat sich zur Diktatur formiert.

    Kleidertausch statt Kleiderkonsum

    Fast Fashion zu kontern, indem wir auf Secondhand, Gebrauchtes, von anderen Verschmähtes zurückgreifen, macht Sinn, denn in Zeiten des Überflusses finden wir alle Dinge in unseren Kleiderschränken, die nicht mehr passen oder gefallen. Auch das Prinzip Kleidertausch setzt genau hier an und fängt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Es kann mit Mode experimentiert werden, während die eigenen „Schrankleichen“ nicht im Müll landen – oder im Kleidercontainer. Je nach Anbieter wird diese „Kleiderspende“ nämlich nicht an Bedürftige vor Ort weitergegeben, sondern in den globalen Süden oder nach Osteuropa exportiert und zerstört dort die heimischen Textilmärkte. Eine Kleidertauschparty ist da die bessere Möglichkeit; Klamotten, die man selbst nicht mehr trägt, können für andere Menschen zu neuen Lieblingsstücken werden. Konsumfallen lauern aber auch hier. Verleitet das Wissen, dass die nächste Kleidertauschparty vor der Tür steht uns am Ende dazu, ein Schnäppchen im Klamottenladen mitzunehmen, von dem wir nicht sicher sind, dass wir es wirklich brauchen…? Schließlich wird sich doch sonst bestimmt bei der nächsten Kleidertauschparty jemand finden lassen, der sich über dieses Kleidungsstück sehr freut…? Auch hier steht im Raum: Wie viel Kleidung brauche ich? Wie viel Zeit sollte ich auf mein Äußeres und Mode verwenden? Was macht mich eigentlich zufrieden?

    Einladung zur Kleidertauschparty im Zukunftsraum

    Und dennoch: Kleidertauschpartys im Quartier machen Spaß, sind gemeinschaftsstiftend und die fast neue, aber zu eng oder weit gewordene Hose sollte eine neue Besitzerin finden. All das sind Aspekte von Nachhaltigkeit. Bei Quartier Zukunft funktioniert das Ganze dann nicht nach dem Eins-zu-Eins-Prinzip, bei dem ein T-Shirt gegen einen Rock getauscht wird, sondern eher à la Schlaraffenland. Alle breiten alles aus – genommen wird, was gefällt und passt. Mit dem Ziel, möglichst wenig übrig zu behalten.

    Wir laden euch also herzlich dazu ein, Klamotten zu tauschen, Spaß zu haben, Kuchen, Kekse und Quiche zu essen, zusammen zu sein! Ein kleiner Beitrag zum Mitbringbuffet ist herzlich willkommen.

    Wann: Samstag, 19. März 2016, ab 15:00 Uhr

    Wo: Im Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft, Rintheimer Str. 46, 76131 Karlsruhe

     

    Greenpeace-Umfrage „Wegwerfware Kleidung“ aus 2015

    Prof. Dr. phil. Petra Leutner über die Mode und das Regiment der Dinge

  11. Kleidertausch für Frauen im Zukunftsraum

    4 Comments

    Was für die Eine alt und langweilig geworden ist, ist für die Andere noch neu und aufregend. Warum also nicht Hemd gegen Hose, Kette gegen Tasche tauschen? Am 24. Oktober von 14.00 – 17.00 Uhr wird deshalb der Zukunftsraum mit der Kleidertauschparty von Christine Bitterwolf in Kooperation mit dem Quartier Zukunft in Modeboutique und Laufsteg verwandelt. Das Quartier Zukunft Team freut sich sehr, in seinem Zukunftsraum erstmals eine Kleidertauschparty beherbergen zu dürfen.

    Das Prinzip: Tauschen statt kaufen!
    Mit der Kleidertauschparty am 24. Oktober möchten wir ein Zeichen gegen den traditionellen Konsum setzen.

    Der Kleiderschrank ist bis an den Rand gefüllt, aber es findet sich darin nichts zum Anziehen? Das Lieblingskleid will einfach nicht mehr so recht passen? Dieses Phänomen kennt wohl fast jede Frau und eine Kleidertauschparty ist genau der richtige Ort für überzählige Kleidungsstücke, Taschen, Schmuck und vieles mehr eine neue Liebhaberin zu finden. So kann im Kleiderschrank Platz für Neues geschaffen und in geselliger Runde die eine oder andere schöne Eroberung gemacht werden.

    Auf Kleidertauschpartys kann man also in Mode schwelgen und mit vollen Tüten nach Hause gehen und dabei gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Denn jedes Kleidungsstück, das nicht entsorgt und durch ein neu gekauftes ersetzt wird, tut Mensch und Natur gut, verbessert die CO2-Bilanz und verhindert das Anwachsen unserer Müllberge.

    Deshalb etablieren sich seit einigen Jahren in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München und nun auch in Karlsruhe Kleidertauschpartys. Und weil das große Interesse den Rahmen eines Wohnzimmers inzwischen sprengt, wird das von Christine Bitterwolf ins Leben gerufene Event nun erstmals im Zukunftsraum des Quartier Zukunft stattfinden.

    So funktioniert es
    Wer Freude an Kleidung, Tauschen und Geselligkeit hat, ist herzlich dazu eingeladen Kleiderschrank, Schmuckkästchen oder Schuhregal auf den Prüfstand zu stellen und alles Überzählige zur Kleidertauschparty mitzubringen – natürlich frisch gewaschen und unbeschädigt. Dort werden alle Schätze in die Mitte gegeben und jede sucht sich die Dinge heraus, die ihr gefallen, und kann sie mitnehmen.

    Damit die Kräfte reichen, um alle Kleidung zu durchstöbern und anzuprobieren, sind auch Knabbereien und alles, was sonst von der Hand gegessen werden kann, willkommen!

    Wenn sich auch Männer angesprochen fühlen: Schreiben Sie uns gerne eine Mail, dann organisieren wir bei ausreichendem Interesse bald auch eine Kleidertauschparty für Männer: sarah.bloesy9@partner.kit.edu

    Wann und wo
    Am 24. Oktober 2015 von 14 bis 18 Uhr im Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft in der Rintheimer Str. 46, 76131 Karlsruhe. Parkplätze, Sitzgelegenheiten und eine Spielecke für Kinder stehen zur Verfügung.

    Die Kleidertauschparty – eine Kooperation des Quartier Zukunft – Labor Stadt mit Christine Bitterwolf. Wir freuen sich auf Sie!

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