Veranstaltungen

  1. Wissenschaft kennenlernen und mitgestalten

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    Warum ein öffentlicher Dialog zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft so wichtig ist


    Mitgemacht, mitgeredet, mitgeforscht – Für Reallabore wie das Quartier Zukunft ist ein Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft enorm wichtig. Deshalb war die diesjährige Science Week vom 10.-15. Oktober 2023 ein guter Anlass, mit unserer Forschung wieder einmal in die Öffentlichkeit zu treten. Unter dem Motto „Zukunft gemeinsam nachhaltig gestalten“ luden wir Bürgerinnen und Bürger, Schulklassen und interessierte Gäste ein, uns näher kennenzulernen und sich mit uns auszutauschen.

    So präsentierte beispielsweise das Reallaborprojekt KARLA seine Arbeit im Karlsruher Gartensaal. Rund 40 Besuchende bekamen Einblick in die laufenden Transformations-Experimente aus den Bereichen Klimaschonendes Reisen, Nachhaltiges Bauwesen, Fachkräftemangel für den Klimaschutz und Klimafreundliche Kantinen. Ebenso wurde der Karlsruher Klimapakt und die Nachhaltigkeitsbewertung von Klimaschutzmaßnahmen vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert.

    Der Zukunftsraum öffnete an zwei Tagen als „Offenes Labor“ seine Türen für interessierte Personen. Ebenso empfing das mobile Partizipationslabor MobiLab am Kronenlatz zahlreiche Gäste für Workshops, Vorträge und anregende Gespräche. Am Freitag unterhielt unser Mitarbeiter Marius Albiez den neugierigen Nachwuchs mit spannendem Wissen rund um Nachhaltigkeit.

    Ein besonderes Highlight der Science Week war für uns schließlich der Bürger:innen-Dialog „Klimaschutz belohnen“ zusammen mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS). Engagierte Bürgerinnen und Bürger tauschten sich intensiv über die Frage aus, wie ein nachhaltiger Lebensstil besser belohnt werden könnte und ob dies überhaupt wünschenswert ist. Hier gibt es eine Nachlese zur Veranstaltung.

    Eine Gruppe BürgerInnen sitzt um eine Tafel, die mit bunten Klebezetteln ihre Ideen festhält
    Bürger:innen-Dialog 2023 (Bildquelle: Amadeus Bramsiepe, KIT)

    Der Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft – das Herzstück der Reallaborarbeit

    „Für uns als Reallabor ist der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern besonders wichtig“, betont Oliver Parodi, Transformationsforscher und Leiter des Quartier Zukunft. „Wir brauchen die Impulse außerwissenschaftlicher Akteur:innen, um mit unserer Forschung eine gesellschaftliche Wirksamkeit zu erzeugen. Denn der Wandel zu einer nachhaltigen Zukunft findet in der Gesellschaft statt und kann deshalb nicht ohne sie und ihre Ideen passieren.“

    Aus diesem Grund ist die Partizipation – also das Einbeziehen und Mitwirken von Bürgerinnen und Bürgern – ein grundlegender Teil des Selbstverständnisses von Reallaboren.(1) Wie genau die Partizipation im Einzelnen aussieht, hängt davon ab, worum es geht. Grob unterscheidet man fünf verschiedene Stufen, die sich in ihrer Intensität steigern und von einer einseitigen Information bis hin zum Empowerment, also der Befähigung der Praxisakteure reichen.(2) Im Reallabor Quartier Zukunft sind verschiedene partizipative Formate angesiedelt. Typischerweise sind diese mit einem Informationsangebot verbunden – zum Beispiel Informationen über verschiedene Ansätze zur Nachhaltigkeit – und entwickeln sich dann in unterschiedliche Richtungen weiter. Einige Projekte, wie das Reparatur-Café, haben sich schließlich vollständig aus der Betreuung durch das Quartier Zukunft gelöst und sind zu eigenständigen Vereinen geworden.

    Ein Schild mit der Aufschrift "Fahrrad-Reparaturwerkstatt"
    Reparatur-Café 2014

    Doch natürlich geht es nicht allein um solche Projekte, die aus der Wissenschaft in die Gesellschaft entwachsen. Auch umgekehrt nutzen Reallabore die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für wissenschaftliche Forschung. Das Team des Quartier Zukunft begleitet die Aktionen forscherisch, indem sie genau unter die Lupe genommen werden: Wer profitiert von welcher Aktion? Wie viel Nachhaltigkeit kann mit den jeweiligen Projekten erreicht werden? Und wie verändert sich der Zusammenhalt zwischen den Beteiligten? Stück für Stück entstehen so wissenschaftliche Untersuchungen, die dabei helfen, den erfolgreichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit zu verstehen und zu unterstützen.

    „Unserer Erfahrung nach funktioniert die Reallabor-Arbeit sehr gut. Sowohl die Gesellschaft als auch die Wissenschaft profitieren davon“, fasst Oliver Parodi zusammen. „Was manchmal noch fehlt, sind Möglichkeiten zum Kennenlernen und Austausch. Wir müssen interessierte gesellschaftliche Akteur:innen finden und sie müssen uns kennen, damit wir zusammenarbeiten können. Genau deshalb sind Formate wie die KIT Science Week so wichtig für uns.“


    (1) Mehr Lesen in: Parodi, Oliver; Steglich, Anja (2021): Reallabor, In: Tobias Schmohl/Thorsten Philipp: Handbuch Transdisziplinäre Didaktik (255-266). Bielefeld: transcript Verlag. doi.org/10.14361/9783839455654-024

    (2) Zum Fünf-Stufen-Modell der Partizipation nach Brinkmann 2015 und Stauffacher 2008 siehe: Meyer-Soylu S, Parodi O, Trenks H, Seebacher A.: Das Reallabor als Partizipationskontinuum. Erfahrungen aus dem Quartier Zukunft und Reallabor 131 in Karlsruhe. TATuP [Internet]. 2016 Nov. 1;25(3) :31-40. online verfügbar


    Mehr erfahren

    Einen interessanten Einblick in unterschiedliche Beteiligungsformate bietet auch die Webseite von Energietransformation im Dialog. Hier finden sich sowohl einige Erfahrungsberichte zu partizipativen Ansätzen der letzten Jahre, als auch eine Einordnung in den tatsächlichen Forschungsprozess.

  2. Von der Wegwerfgesellschaft zu Reparaturheld*innen

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    Heutzutage scheint Online-Shopping zum Alltagsprogramm dazuzugehören. Ein paar Klicks im Internet und schon steht ein Postbote mit Päckchen vor der Tür. Konsum ist einfach, bequem und praktisch. Gerade, weil es so einfach ist, denken wir bei einem Defekt oft nur an den Neukauf, nicht an eine mögliche Reparatur und so besitzen wir mit jedem Tag mehr und mehr Gegenstände. Aber müssen wir wirklich immer alles neu kaufen? Welche Alternativen bieten sich an, wenn Objekte kaputt gehen? Wie können wir von einer Wegwerfgesellschaft zu Reparaturheld*innen werden?

    Langlebigkeit. Dieser Begriff ist heutigen Produzenten von Massengütern wahrscheinlich ein Fremdwort. Hightech-Handys werden teuer verkauft, enthalten dann aber Teile die schnell verschleißen oder so verbaut sind, dass sie nicht ersetzt werden können. So wird die Lebensdauer der Gegenstände schnell verkürzen. Ein kaputter Akku, ein funktionsuntüchtiger Kopfhörer, ein defektes Display… Und dann? Lohnt es sich wirklich den Akku austauschen zu lassen bzw. ist das überhaupt möglich, oder kaufe ich mir doch lieber das neuste Modell mit besserer Kamera? Bei dem heutigen Angebot scheint es verlockend und einfacher zu einem neuen Produkt zu greifen und das Alte auf den Weg in die Mülltonne zu befördern. Gibt es dafür auch eine Alternative?

    Bedeutet defekt gleich Mülltonne?

    2019 produzierte in Deutschland jede*r Einwohner*in ungefähr 609kg Siedlungsabfall, also z. B. Papier, Kunststoffe, Glas, oder auch Sperrmüll. Damit liegt Deutschland deutlich über dem Durchschnitt der EU. Zudem stieg während dem Corona-Jahr 2020 die Zahl der Haushaltsabfälle pro Person. Zusätzlich produziert jede Person aktuell 20 kg Elektroschrott pro Jahr.

    Die hohe Müllproduktion könnte aber reduziert werden, indem wir z. B. mehr teilen, Altes spenden, oder indem wir Kaputtes reparieren.

    Eine Reparatur bringt viele Vorteile mit sich. Im besten Fall schafft man es, den Lebenszyklus eines Produkts zu verlängern und kann es somit weiter nutzen. Besonders liebgewonnene Alltagsgegenstände, die man ungern ersetzten möchte, können somit weiter verwendet werden. Im Internet kann man, nach schneller Recherche, Anleitungen oder Erklärvideos finden, die einem einfache Reparaturen erklären. Somit kann man selbst neue Fertigkeiten erlernen und diese möglicherweise auch weitergeben. Eine Reparatur ist in den meisten Fällen günstiger und erspart unnötige Ausgaben für neue Ersatzgegenstände. Allgemein trägt man zudem zu einer nachhaltigeren Lebensweise bei und reduziert seinen Ressourcenverbrauch.

    Von Selbsthilfe zu Expert*innen-Wissen

    Ist ein Mechanismus jedoch etwas komplexer, oder komplizierter hilft manchmal das beste Video nicht weiter. Wenn selbst die Oma die Lieblingshose nicht mehr nähen kann, oder die Freund*innen beim kaputten Fahrrad ratlos sind, helfen letztendlich nur noch Expert*innen. Vor allem an Elektronik, wie etwa modernste Mikrotechnologie in Laptops, trauen sich die wenigsten ran.

    Das wäre aber wünschenswert, denn eine Reparatur ist fast immer nachhaltiger und in den meisten Fällen auch billiger. Über die Hälfte der Flachbildfernseher, die 2012 ersetzt wurden, waren nicht kaputt. Die Herstellung neuer Geräte verbraucht Ressourcen und verursacht meist mehr CO2 als neue, energieeffiziente Geräte einsparen. In einen neuen Akku zu investieren, kann somit energieeffizienter und günstiger sein als ein Elektrogerät wegzuschmeißen, wenn man es dann noch länger nutzen kann. Ein*e Reparatur-Expert*in kann in solchen Fällen eine ideale Beratung sein, aber wo finden?

    In Reparatur-, oder Repair-Cafés gibt es die Möglichkeit kaputte Gegenstände reparieren zu lassen. Dabei bist du selbst an der Reparatur beteiligt und lernst die Funktionsweise deiner Alltagsgegenstände etwas besser kennen. Für weitere Reparaturen, oder um deinen Freunden zu helfen, bist du dann schonmal mit Grundwissen gewappnet. Inzwischen existieren in vielen Städten Deutschlands zahlreiche solcher Cafés. Die Website des Netzwerks Reparaturinitiativen listet über 1.500 aktive Initiativen in Deutschland auf, weitere befinden sich aktuell in der Gründungsphase.

    Komm zum Reparaturcafés Karlsruhe!

    Auch in Karlsruhe gibt es seit 2013 ein Reparaturcafé. Initiiert wurde es vom Quartier Zukunft, aber mittlerweile ist das Reparaturcafé Karlsruhe ein eigenständiger Verein mit über 30 Mitgliedern.

    Dort können beschädigte Haushaltsgegenstände, wie Kleinmöbel, Fahrräder, oder Radios gemeinsam repariert werden. Dazu dienen vier Reparaturbereiche: die Nähwerkstatt und Elektrowerkstatt, sowie Holz-, Keramik- und Metallwerkstatt. Zusätzlich gibt es eine extra Fahrradwerkstatt.

    Monatlich findet im Leih.lokal in der Karlsruher Oststadt ein Reparaturcafé statt, wegen Corona aktuell leider nur mit limitierter Besucher*innenzahl. Also gleich anmelden! Alle drei Monate steigt dann ein großes Reparatur-Café im Kinder-und Jugendhaus.

    Termine für die nächsten Reparatur Cafés in Karlsruhe sind folgende:

    Samstag, 19.02.2022 (14-17 Uhr im Leih.lokal) 

    Mittwoch 16.02.2022 ( 19 – 20 Uhr Online-ReparaturCafé)

    Donnerstag, 24.03.2022 (18-21 Uhr im leih.lokal)

    Samstag, 23.04.2022 (18-21 Uhr im leih.lokal)

    Sonntag 22.05.2022 (12-18 Uhr im Kinder-und Jugendhaus Oststadt)

    Mehr Informationen findest du auch auf der Webseite des Reparaturcafés Karlsruhe:  https://www.reparaturcafe-karlsruhe.de/

    Reparatur-Café zum hören

    Für alle, die nicht zu einem der nächsten Termine kommen können oder pandemiebedingt nicht wollen, ihr könnt euch auch so einen Eindruck verschaffen! In der Dezemberfolge unseres Podcasts Labor Zukunft- Forschung ohne Kittel stellen wir euch das Reparatur-Café Karlsruhe vor, interviewen Reparateur*innen und sind live bei einem Event dabei. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, dann höre unbedingt in die Folge rein!

    Reparatur-Held*innen

    Ein gemeinsames Reparieren fördert unsere Gesellschaft. Einander zu helfen und Wissen weiterzugeben kann einen selbst bereichern und das Bewusstsein für die Gemeinsamkeit stärken. Man lernt vielleicht seine Nachbarschaft besser kennen, oder allgemein neue Leute. Zudem lernen wir einen sensibleren Umgang mit Konsumgütern. Wir können die Lebensdauer unserer Lieblingsgegenstände verlängern und ihnen etwas mehr Langlebigkeit verleihen. Vielleicht merkt der ein oder andere dabei auch, dass Kaufen und Konsumieren nur kurzfristig materielle Befriedigung auslösen können, Gemeinschaft aber ein wichtiges Gut ist, was uns langfristig glücklicher machen kann.

    Etwas mehr Langlebigkeit, etwas mehr Glücksgefühle, etwas mehr Gemeinschaft und das mit Hilfe von Reparatur? Ob das wirklich möglich ist? Probiere es doch einfach aus, indem du dir einen kaputten Gegenstand schnappst, oder einfach mal im nächsten Reparatur-Café vorbeischaust.

    Du willst mehr wissen?

    Quellen und weiterführende Infos über Reparatur: 

    Wissenschaftliche Publikationen & Studien:

    Paper:

    • Waitz, Colette, und Sarah Meyer-Soylu. „Das ReparaturCafé als Transformationselement im urbanen Raum“. TATuP – Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis 25, Nr. 2 (1. August 2016): 22–28. Link: https://tatup.de/index.php/tatup/article/view/395/656.
    • Boos, Adrian, Tobias Brönneke, und Andrea Wechsler, Hrsg. Konsum und nachhaltige Entwicklung: Verbraucherpolitik neu denken. 1. Auflage. Schriftenreihe des Instituts für Europäisches Wirtschafts- und Verbraucherrecht e.V, Band 40. Baden-Baden: Nomos, 2019.
    • Schulz, Christoph. Nachhaltig leben für Einsteiger: Schritt für Schritt den Unterschied machen. München: mvg Verlag, 2019.

     Studien:

     

  3. einBLICKE 06/19 | Ausstellung – Erklärfilm – Selbstexperimente

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    Inzwischen zeigt es das Thermometer ohne Zweifel: der Sommer ist da! Da kommt der Vortrag zu „Hitze in der Stadt“ am 9. Juli wie gerufen. Außerdem wurde die Ausstellung „Earth Overshoot“ von Renate Schweizer feierlich eröffnet, die bis zum 1. August, dem letztjährigen Welterschöpfungstag, bei uns im Zukunftsraum zu sehen ist. Auch bei unseren Projekten passiert so Einiges: „Klimaschutz gemeinsam wagen“ lädt zu Folgeworkshops der erfolgreichen Ideenwerkstatt ein und „Grüne Lunge im Dialog“ zu Vortrag und Exkursion zu naturnahen Gärten. Außerdem ist ein Teil unseres Teams unter die Filmemacher gegangen. Das und mehr Spannendes aus dem Quartier könnt ihr in dieser Ausgabe von einBLICKE finden.

    Viel Spaß beim Lesen!


     

    Ausstellung „Earth Overshoot“ eröffnet

    Am 4. Juni wurde die Ausstellung „Earth Overshoot“ von Renate Schweizer bei einer Vernissage im Zukunftsraum eröffnet. Ihre beeindruckenden Werke aus genutzten Teebeuteln sollen aufmerksam machen auf den übermäßigen Ressourcenverbrauch unseres aktuellen globalen Lebensstils. Bis zum 1. August, dem letztjährigen Earth Overshoot Day, der Tag an dem wir die nachhaltig zur Verfügung stehenden Ressourcen verbraucht haben, ist die Ausstellung innerhalb der Öffnungszeiten des Zukunftsraums zu sehen. Weiterlesen

     

    Klimaschutz gemeinsam wagen – Workshops

    Mit unserem Projekt „Klimaschutz gemeinsam wagen!“ gehen wir in die nächste Runde! Nach dem Start mit der Ideenwerkstatt für den Klimaschutz (siehe Rückblick) bei der bereits zahlreiche Ideen für alternative Handlungsweisen und Selbstexperimente entstanden sind, wollen wir diese nun weiter ausarbeiten. Hierzu laden wir euch am 28. Juni (Konsum), am 05. Juli (Mobilität) und am 26. Juli (Ernährung) je von 17 bis 19:30 Uhr in den Zukunftsraum ein. Anmeldungen bitte an: sarah.meyer@kit.edu. Weiterlesen

     

    Vortrag „Hitze in der Stadt“

    Die Oststadt-Nachbarschaft und das Projekt „Klimaschutz gemeinsam wagen“ laden am Dienstag, 9. Juli um 19 Uhr zu einem Vortrag zum Thema „Hitze in der Stadt“ in den Zukunftsraum ein. Es wird um Extremwetterereignisse und Hitzewellen und den Umgang damit gehen. Der Eintritt ist frei. Weiterlesen

     

    Was ist ein Reallabor?

    Reallabore erhalten zunehmend Aufmerksamkeit und werden immer zahlreicher. Du hast bestimmt schon gehört, dass auch das Quartier Zukunft ein Reallabor ist. Doch was genau ist und macht ein Reallabor eigentlich? Dies wird in unserem neuen Erklärfilm anschaulich dargestellt. Sieh selbst!

     

    Grüne Lunge im Dialog: Vortrag und Exkursion

    Bei unserem Projekt „Grüne Lunge im Dialog“ stehen gleich zwei spannende Veranstaltungen an: Am 3. Juli wird es von 18-19:30 Uhr im Bürgersaal des Technischen Rathauses in Rheinstetten einen Vortrag zu „Naturnahe Gestaltung von Gärten“ geben und am 16. Juli von 17-19 Uhr laden wir zu einer Exkursion zu naturnah gestalteten Gärten in Karlsruhe ein. Du willst keine Veranstaltung verpassen? Dann melde dich unter gruenelunge-im-dialog@itas.kit.edu für die Mailingliste an. Weiterlesen

     

    Vom 6. bis 29. August machen wir Sommerpause!

    Was heißt das? Der Zukunftsraum bleibt vom 6. bis zum 29. August geschlossen und in den sozialen Netzwerken sowie auf unserer Website werden wir nicht aktiv sein. Über unseren Kalender könnt ihr euch natürlich trotzdem über aktuelle Veranstaltungen auf dem Laufenden halten.

     

    Das ReparaturCafé sucht helfende Hände!

    In der Oststadt findet seit 2019 jeden Monat ein ReparaturCafé statt. Hier werden immer noch helfende Hände gesucht. Hast du Lust mitzumachen und dich so für einen nachhaltigeren Konsum einzusetzen? Dann melde dich unter info@reparaturcafe-karlsruhe.de. Übrigens: das nächste RC ist am 22. Juni im Leihlokal! Weiterlesen

     

    ITAS for Future – Institut öffnet seine Türen

    Am 23. und 24. Mai tauschten sich bei „ITAS for Future“ Schülerinnen, Schüler und Studierende mit Forschenden aus. Die Themen reichten von nachhaltiger Mobilität und Ernährung über Fragen der Mitgestaltung bei der Energiewende bis hin zu Alternativen für die Erdöl-basierte Wirtschaft. Außerdem wurden fleißig Plakate für die nächsten Demos gebastelt. Weiterlesen

     

    Tag der offenen Gärten in Rheinstetten

    Unser Projekt „GrüneLunge im Dialog“ möchte mit verschiedenen Aktionen in Karlsruhe und Rheinstetten zu den Folgen des Klimawandels, über Artenschutz und zu Begrünungsmaßnahmen aufklären. Am 19. Mai präsentierte sich das Projekt erstmals öffentlich beim „Tag der offenen Gärten“ in Neuburgweier. Weiterlesen

     

    Agenda 2030 – Sustainable Development Goals Tag

    Am 1. Juni stellten sich verschiedenste Karlsruher Nachhaltigkeitsinitiativen beim Agenda 2030 – Sustainable Development Goals (SDG) Tag auf dem Schlossplatz vor. Auch wir waren mit unserem Projekt „Klimaschutz gemeinsam wagen“ vor Ort, um das Thema in der Stadtbevölkerung bekannter zu machen und uns mit anderen Akteuren weiter zu vernetzen. Weiterlesen

  4. KonsumCafé

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    Über das persönliche Konsumverhalten können alle etwas zu nachhaltiger Entwicklung beitragen. Eine Möglichkeit Ressourcen zu schonen ist es dabei bereits produzierte Güter möglichst lang zu nutzen. Dem gegenüber steht die in der heutigen Zeit nahezu überall präsente Wegwerfmentalität. Die Hose passt nicht mehr, der Mixer funktioniert nicht mehr , es ist billiger zu kaufen als selber zu machen .  Alternativen zu diesem Konsumverhalten möchte das KonsumCafé aufzeigen und vorleben. Die vom Quartier Zukunft initiierte Reihe KonsumCafé gibt damit den auf nachhaltigen Konsum ausgerichteten Aktivitäten des Reallabors einen Rahmen.

    Das Thema Konsum begleitet das Karlsruher Reallabor  schon lange. Angefangen mit dem erstem ReparaturCafé 2014,aus dem sich inzwischen ein eigenständiger Verein gegründet hat, haben sich seit 2015 regelmäßige Kleidertauschveranstaltungen im Zukunftsraum etabliert, seit 2016 kam die jährliche Pflanzentauschbörse dazu und sind inzwischen zu einem festen Bestandteil des Quartierslebens geworden.

    Tauschen, Reparieren und Selbermachen statt Kaufen ist hier die Devise. Der Austausch zwischen Menschen mit ähnlichem Interesse ist ein weiterer schöner Effekt der Veranstaltungen. Neben den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen haben sich auch punktuelle Aktivitäten wie Vorträge und Workshops zum Thema nachhaltiger Konsumetabliert.

    Wir wollen damit zeigen, das nachhaltig handeln und konsumieren Spaß machen und motiviered sein kann. Nebenbei gibt es bei den Veranstaltungen Hintergrundinfos zu Textilindustrie, zu Produktionsbedingungen im Bekleidungssektor oder zur Saatgutsouveränität. Außerdem werden Ideen ausgetauscht, wie jede und jeder etwas ändern kann.

  5. 7. ReparaturCafé mit Nähworkshop in der Oststadt

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    Es ist wieder soweit! Das siebte ReparaturCafé steht an. Gemeinsam kaputte Gegenstände reparieren, Neues dazu lernen, nette Menschen treffen, Kaffee und Kuchen genießen. All das zeichnet das ReparaturCafé in Karlsruhe aus, am 7. November von 12.00 – 18.00 Uhr bereits zum siebten Mal. Dieses Mal zusätzlich mit einem Workshop: HosenTaschen – aus der alten (Jeans-)Hose wird die neue Einkaufstasche.

    Was, wann und wo?

    Das nächste ReparaturCafé findet am 7. November 2015 in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus der Oststadt (Rintheimer Str. 47, 76131 Karlsruhe) statt. Das ReparaturCafé in Karlsruhe ist kostenfrei. Geld- und Kuchenspenden sind willkommen! Für eine bessere Planung bitten wir um eine Mail an kuchen@reparaturcafe-karlsruhe.de.

    Dieses Mal wird in der Nähwerkstatt ein Workshop angeboten werden, bei dem gemeinsam aus alten (Jeans-) Hosen schöne und praktische Einkaufstaschen hergestellt werden. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich: hosentaschenworkshop@reparaturcafe-karlsruhe.de

     

    Hinweise

    • Bitte bringen Sie aus Rücksicht auf die Reparateure nur saubere Gegenstände (geputzt/gewaschen) zur Reparatur mit.
    • Bitte bleiben Sie während der Reparatur Ihres Gegenstandes vor Ort und helfen Sie mit, wo Sie können. Das ReparaturCafé möchte Wissen weiter UND reparierte Gegenstände zurückgeben.
    • Bitte bringen Sie entsprechende Ersatzteile mit, wenn Sie bereits wissen, wo der Fehler liegt. Im ReparaturCafé sind diese nur sehr begrenzt vorhanden.
    • Es kann nicht immer alles repariert werden, manche Dinge würden den Zeitrahmen sprengen, anderes ist schlicht nicht möglich. Die Einzelentscheidung liegt bei den Reparateuren.

     

    Neu!

    Das ReparaturCafé Karlsruhe ist ab sofort mit einer eigenen Website vertreten: http://reparaturcafe-karlsruhe.de

    Und auch die Mail Adresse ist neu: info@reparaturcafe-karlsruhe.de

     

    Der Hintergrund

    Wer kennt das nicht – die Lieblingstasse fällt auf den Küchenboden, das Fahrrad hat kein Licht mehr und die Nähmaschine produziert nur noch Fadensalat. In diesem Moment steht man vor der Frage, ob man zum nächstbesten Geschäft fährt, um schnell ein neues Produkt zu kaufen, oder ob man sich die Mühe machen sollte, das alte Produkt zu reparieren – Nur wie?

    In unserem siebten ReparaturCafé in Karlsruhe möchten wir mit Ihnen deshalb nicht nur ein Zeichen gegen das Wegwerfen und den vorschnellen Neukauf von defekten Gegenständen setzen. Es ist auch Hilfe zur Selbsthilfe: Reparateure und die Besitzer der kaputten Gegenstände reparieren gemeinsam. So kann in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen Wissen weitergegeben und beim nächsten Mal ein Radio oder Pullover vielleicht ohne Hilfe repariert werden.

    Beim siebten ReparaturCafé wird es wie gewohnt vier verschiedene Werkstätten geben:

    • Näh-Reparaturwerkstatt
    • Fahrrad-Reparaturwerkstatt
    • Elektronik-Reparaturwerkstatt
    • Holz-, Keramik- und Metall-Reparaturwerkstatt

    Kaffee, Tee, Limonade, Kuchen und Brezeln sorgen für die nötige Energie, Kreativität und Geselligkeit.

     

    Das Quartier Zukunft und das ReparaturCafé Team freuen sich auf Sie!

  6. 6. ReparaturCafé in der Oststadt

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    Es ist wieder soweit! Das sechste vom  Quartier Zukunft initiierte ReparaturCafé steht an. Gemeinsam kaputte Gegenstände reparieren, Neues dazu lernen, nette Menschen treffen, Kaffee und Kuchen genießen. All das zeichnet das ReparaturCafé in Karlsruhe aus, am 25. Juli bereits zum sechsten Mal.

    Der Hintergrund

    Wer kennt das nicht – die Lieblingstasse fällt auf den Küchenboden, das Fahrrad macht plötzlich komische Geräusche und der Fadeneinzug der Nähmaschine funktioniert nicht mehr.  In diesem Moment steht man vor der Frage, ob man zum nächstbesten Geschäft fährt, um schnell ein neues Produkt zu kauft, oder ob man sich die Mühe machen sollte, das alte Produkt zu reparieren – hierzu sind Sie herzlich ins ReparaturCafé eingeladen!

    In unserem sechsten ReparaturCafé in Karlsruhe möchten wir mit Ihnen wieder ein Zeichen gegen das Wegwerfen und den vorschnellen, oftmals unnötigen Erwerb neuer Produkte setzen. Dabei ist unser ReparaturCafé mehr als nur das einfache Reparieren von Gegenständen: Es ist Hilfe zur Selbsthilfe. Reparateure und die Besitzer der kaputten Gegenstände reparieren diese gemeinsam. So entsteht gleichzeitig ein Bewusstsein dafür, was es bedeutet Dinge wieder (selbst) zu reparieren und Wissen kann an passender Stelle weiter gegeben werden.

    Beim sechsten ReparaturCafé wird es wie gewohnt vier verschiedene Werkstätten zum Reparieren kaputter Gegenstände geben:

    • Näh-Reparaturwerkstatt
    • Fahrrad-Reparaturwerkstatt
    • Elektronik-Reparaturwerkstatt
    • Holz-, Keramik- und Metall-Reparaturwerkstatt

    Kaffee, Tee, Limonade, Kuchen und Brezeln sorgen für die nötige Energie, Kreativität und Geselligkeit.

    Was, wann und wo?

    Das ReparaturCafé in Karlsruhe ist kostenfrei. Geld- und Kuchenspenden sind willkommen! Das nächste ReparaturCafé findet am 25. Juli 2015 in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus der Oststadt (Rintheimer Str. 47, 76131 Karlsruhe) statt.

    Hinweise

    • Bitte bringen Sie aus Rücksicht auf die Reparateure nur saubere Gegenstände (geputzt/gewaschen) zur Reparatur mit.
    • Bitte bleiben Sie während der Reparatur Ihres Gegenstandes vor Ort und helfen Sie mit wo Sie können. Das ReparaturCafé möchte Wissen weiter UND reparierte Gegenstände zurück geben.
    • Bitte bringen Sie entsprechende Ersatzteile mit, wenn Sie bereits wissen wo der Fehler liegt. Im ReparaturCafé sind diese nur sehr begrenzt vorhanden.
    • Es kann nicht immer alles repariert werden, manche Dinge würden den Zeitrahmen sprengen, anderes ist schlicht nicht möglich. Die Einzelentscheidung liegt bei den Reparateuren.

    Das Quartier Zukunft Team freut sich auf Sie und ein weiteres schönes Sommer ReparaturCafé!

  7. ReparaturCafé: Beständige und neue Wege

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    Beim fünften ReparaturCafé  im Kinder-und Jugendhaus der Karlsruher Oststadt wurde wieder gehämmert, gelötet, genäht und repariert. Dabei arbeiten die ExpertInnen nicht alleine hinter verschlossenen Türen, sondern gemeinsam mit den BesucherInnen. So konnten nicht nur viele Gegenstände repariert, sondern auch Wissen weitergegeben werden. Der Termin für das nächste ReparaturCafé im Sommer 2015 steht bereits fest. Ein Rück- und Ausblick.

    „Nächstes Mal kann ich das selber machen!“ berichtete ein älterer Herr stolz, dessen Laptop einfach nicht mehr anging. Dass Gegenstände nicht nur Produkte, sondern auch Erinnerungswerte besitzen, merkte man, wenn man sich im Raum umsah. An der einen Ecke wurde ein alter Kassettenrekorder repariert, damit die selbstaufgenommenen Kassetten der Großmutter noch gehört werden können. Und in der anderen Ecke die Lieblingshose genäht.

    Aber auch der Austausch untereinander kam nicht zu kurz. Die Wartezeit wurde durch Kaffee, leckeren Kuchen und geselliges Zusammenkommen verkürzt.

    Das ReparaturCafé setzt erneut ein deutliches Zeichen gegen die Wegwerf-und Konsumgesellschaft. Hilfe zur Selbsthilfe heißt das Prinzip und wird im ReparaturCafé umgesetzt. Denn Wachstum auf allen Ebenen und als höchstes Ziel kann nicht endlos weitergehen. Ein bewussterer und achtsamer Umgang mit den Produkten führt zur Entschleunigung des eigenen Lebens und wirkt unnötigem Produkterwerb entgegen.

    Wissenschaft und das ReparaturCafé

    Inwiefern diese Impulse zu einem achtsameren Leben auch zu mehr Bewusstsein für  Nachhaltigkeit führen, untersucht das Quartier Zukunft in einer Begleitforschung. Dank der Mithilfe von allen BesucherInnen wurden zahlreiche Fragebögen dazu ausgefüllt, die einen wichtigen Bestandteil der Forschung bilden. Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei allen BesucherInnen bedanken, die an der Umfrage teilgenommen haben.

    In den kommenden Monaten wird es zudem einen Workshop mit den ReparaturCafé Reparateuren und OrganisatorInnen geben. Gemeinsam soll an Fragen zum Hintergrund, der Motivation und der Zukunft des ReparaturCafés gearbeitet werden.

    Wie es weiter geht – Save the Date!

    Am 25. Juli 2015 wird das nächste ReparaturCafé in der Karlsruher Oststadt stattfinden. Dann wird es wieder folgende Werkstätten geben:

    – Näh-Reparaturwerkstatt
    – Fahrrad-Reparaturwerkstatt
    – Elektronik-Reparaturwerkstatt
    – Holz-, Keramik- und Metall-Reparaturwerkstatt

    Wir freuen uns schon, wieder mit Ihnen zu werkeln, zusammenzukommen, gegenseitig Wissen auszutauschen und einen schönen gemeinsamen Tag zu verbringen.

    Neue Kooperation

    Das ReparaturCafé hat es in die Weststadt geschafft! In Kooperation mit dem Quartier Zukunft  findet am 18.04.2015 von 12.00 bis 18.00 Uhr ein ReparaturCafé im (Internationales Begegnungszentrum e.V. (IBZ) statt (Kaiserallee 12d, 76133 Karlsruhe). Bei Interesse und für weitere Informationen schreiben Sie gerne eine E-Mail an reparaturcafe.west@gmail.com.

  8. ReparaturCafé mit extra ReparierZeit für Kinder & Jugendliche

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    Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder wenn die Gangschaltung des Fahrrads kaputt ist, der Computer spinnt oder der Lieblingspulli gerissen ist? Wegwerfen? Nein. Reparieren! Nach zwei sehr erfolgreichen Karlsruher ReparaturCafés im Kinder- und Jugendhaus in der Oststadt, und einem dritten ReparaturCafé auf Reisen im Jubez findet am 18.10. das nächste ReparaturCafé wieder im Kinder- und Jugendhaus statt, diesmal mit einer extra ReparierZeit für Kinder und Jugendliche.

    ReparierZeit für Kinder & Jugendliche

    Von 11.00 bis 13.00 Uhr öffnet das ReparaturCafé seine Tore speziell für Kinder und Jugendliche. In diesem Zeitraum werden ausschließlich Kinderfahrräder, elektronisches Spielzeug oder solches aus Holz sowie Puppenkleider und ähnliches gemeinsam mit ihren Besitzern repariert. Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit den Reparateuren bei der Reparatur ihres kaputten Gegenstandes über die Schulter zu schauen, selbst Hand anzulegen und so zu lernen wie ein Fahrradreifen geflickt, Holz geleimt oder ein Kopfhörerstecker gelötet wird. Zudem kann in kreativen Upcycle Workshops den Ideen freier Lauf gelassen werden. Ob Vasen aus Tetrapacks oder oder selbstentworfene Monsterpuppen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. WICHTIG: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die etwas reparieren möchten, bringen bitte die von einem Erziehungsberechtigen unterschriebenen AGBs des ReparaturCafés mit.

    Das ReparaturCafé

    Gemeinsam mit Ihnen setzen wir erneut ein Zeichen gegen das Wegwerfen und den vorschnellen, oftmals unnötigen Erwerb neuer Produkte. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, das ReparaturCafé zum Werkeln und austauschen zu nutzen. Beschädigte Haushaltsgegenstände (z.B. Mixer oder Toaster), Kleinmöbel (z.B. Stühle, Regale und Kommoden), Fahrräder, die Lieblingskaffeetasse mit abgebrochenem Henkel, Gartenwerkzeuge, Radios und vieles mehr können Sie selbst reparieren und reparieren lassen. Es wird wieder vier verschiedene Werkstätten geben:

    • Näh-Reparaturwerkstatt
    • Fahrrad-Reparaturwerkstatt
    • Elektronik-Reparaturwerkstatt
    • Holz-, Keramik- und Metall-Reparaturwerkstatt

    Kaffee, Tee, Limonade, Kuchen und Brezeln sorgen für die nötige Energie, Kreativität und Geselligkeit.

    Was, wann und wo?

    Das ReparaturCafé in Karlsruhe ist kostenfrei. Geld- und Kuchenspenden sind willkommen! Das nächste ReparaturCafé findet am 18. Oktober 2014 in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus der Oststadt, Rintheimer Str. 47, 76131 Karlsruhe, statt. Von 11:00 bis 13:00 Uhr ist die ReparierZeit für Kinder und Jugendliche reserviert.   Das Quartier Zukunft Team freut sich auf Sie und ein weiteres schönes ReparaturCafé!

  9. BürgerForum: Themenausschuss „Verträglich wirtschaften und arbeiten“

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    Am 11. Oktober 2014 startet das BürgerForum Nachhaltige Oststadt | Zukunft aus Bürgerhand mit einer Auftaktwerkstatt. Auf dieser Website erfahren Sie in den Tagen bis zur Veranstaltung, welche Themen im Rahmen des BürgerForums besprochen werden. Vier Themenauschüssen wurden bereits vorgestellt. Es folgt mit diesem Artikel die Darstellung des fünften und letzten Themenausschusses „Verträglich wirtschaften und arbeiten“. Wirtschaften bedeutet mehr als der Umgang mit Geld, Einkaufen oder Sparen. Gibt es Platz für ein Wirtschaften, das sich am Gemeinwohl orientiert, und für Arbeit, die uns erfüllt?

    Wirtschaften bedeutet mehr als der Umgang mit Geld, Einkaufen oder Sparen. In einer Stadt verlaufen viele Waren-, Energie- und Geldkreisläufe, die oft in enger Beziehung zueinander stehen. Riesige Warenmengen werden aus dem Umland und zunehmend auch aus Übersee in die Stadt geholt, verarbeitet und verbraucht. Neu hergestellte Produkte ebenso wie große Abfallmengen verlassen die Stadt wiederum und werden in die ganze Welt geführt. Viele Kreisläufe können von uns beeinflusst werden: In der Stadt können eigenständig Waren, Lebensmittel oder Strom produziert werden. Dies kann nicht große Kraftwerke oder Landwirtschaft ersetzen, aber doch einen Beitrag zur Versorgung leisten. Oder Dinge werden repariert, wiederverwendet, weiterverwendet. Welchen Beitrag können wir sonst noch leisten, um regional zu wirtschaften? Wie können Gegenstände besser wiederverwertet werden und wie können wir vom Konsumenten zum Produzenten werden?

    Die uns zur Verfügung stehenden Mittel sind endlich, das gilt für Raum, Rohstoffe, Energie und Zeit. Doch wie reagieren wir auf diese Erkenntnis in unserem privaten und beruflichen Leben? Wie teile ich meine Arbeits- und Lebenszeit ein? Schafft mehr Arbeit noch ein Mehr an Lebensqualität?

    Regionale Produkte werden viel gepriesen während andererseits in der Oststadt die kleinen Geschäfte schließen, wie beispielsweise gerade mit der letzten Oststadtmetzgerei geschehen. Woher kommen die Lebensmittel in unseren Supermärkten, unter welchen Bedingungen wurden sie produziert und gehandelt? Nachhaltige Lebensmittel kosten vielleicht mehr Geld, sind aber gesünder und schützen Leib und Leben von Menschen, Tieren und erhalten Landschaften. Können wir im Gegenzug Lebensmittelabfälle vermeiden und hier wieder Geld sparen?  Gibt es Platz für ein Wirtschaften, das sich am lokalen und globalen Gemeinwohl orientiert? Können wir lokal handeln, ohne globale Probleme zu verstärken? Sie sind herzlich dazu eingeladen, hierüber Ihre eigenen Erfahrungen und Fragen in den Ausschuss mitzubringen, zu diskutieren und Lösungsvorschläge zu entwickeln.

    Sprechblasen-03

    Die weiteren Ausschussthemen werden wie folgt auf der Website des Quartier Zukunft besprochen:

    Sie möchten am BürgerForum Nachhaltige Oststadt | Zukunft aus Bürgerhand teilnehmen? Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter www.karlsruhe.buergerforum2014.de.

    Weiterführende Informationen

    Website der Stadt Karlsruhe

  10. Einblicke | September 2014

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    Einblicke ist ein Kurznachrichtenformat. Mit diesem macht das Team des Quartier Zukunft – Labor Stadt Arbeitsschritte und -abläufe innerhalb der Projektarbeit mit lokalen Akteuren und der Bevölkerung vor Ort im Projektgebiet Karlsruhe Oststadt auf der einen und der Wissenschaftscommunity auf der anderen Seite sichtbar. Es erscheint regelmäßig und im Rhythmus von 2 Monaten auf dieser Website. Die Septemberausgabe hält Aktuelles zum BürgerForum und dem nächsten ReparaturCafé bereit. Gespräche mit Schlüsselpersonen in der Karlsruher Oststadt geben uns die Möglichkeit, das Quartiersleben vor Ort besser zu verstehen und uns zugleich im Quartier vorzustellen. Weitere Themen sind: der Quartier Zukunft Stammtisch sowie die geplante Darstellung von Projektgruppen auf dieser Website, mit denen das Quartier Zukunft kooperiert.

    Auf dem Weg in die Zukunft der Oststadt – Das BürgerForum startet!

    Das Quartier Zukunft Team arbeitet derzeit an den letzten Vorbereitungen zur Durchführung des BürgerForums Nachhaltige Oststadt | Zukunft aus Bürgerhand. In 5 sogenannten Ausschüssen wird zu den folgenden Themen diskutiert und Ideen enwickelt: Leben und wohnen im Quartier, Alltagsmobilität im Blick, Verträglich wirtschaften und arbeiten, Energie neu denken – Klima schützen und Stadtgesellschaft im Wandel – Lebensqualität steigern. Alle OststädterInnen sowie KarlsruherInnen mit Bezug zur Oststadt sind herzlich dazu eingeladen, am BürgerForum teilzunehmen. Der 3-stufige Aufbau des Formates ermöglicht es den Teilnehmenden, sich intensiv kennenzulernen und über Wochen miteinander im Gespräch zu bleiben, neue Ideen für eine nachhaltige Stadtentwicklung auszuarbeiten und Informationen zu erhalten. Derzeit und bis zum 10. Oktober können sich alle Interessenten für die Teilnahme am BürgerForum unter www.karlsruhe.buergerforum2014.de anmelden. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft der Oststadt zu gestalten.

    Das ReparaturCafé – Was im Hintergrund passiert

    Das Quartier Zukunft ist mitten in den Vorbereitungen für das nächste ReparaturCafé in Karlsruhe begriffen, das am 18.10.2014 von 11.00 – 18.00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus der Oststadt stattfinden wird. Das besondere dieses Mal: Von 11.00 bis 13.00 Uhr öffnet das ReparaturCafé seine Pforten speziell für Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit den freiwilligen Reparateuren sind dafür verschiedene Kreativ-Workshops in Planung. Interessierte Personen, die als Reparateure tätig werden oder auch einen Kuchen für das Café spenden möchten sind immer herzlich willkommen. Schreiben Sie bei Interesse einfach eine E-Mail an Sarah Meyer-Soylu oder Colette Waitz. Übrigens: Es ist ein ReparaturCafé in der Weststadt in Kooperation mit dem Quartier Zukunft geplant. Über die Streuung nachhaltiger Lebensweisen auch über unseren Stadtteil hinaus freuen wir uns sehr!

    Im Gespräch mit den Schlüsselpersonen der Oststadt

    Um die Kultur, die Strukturen und Netzwerke der Karlsruher Oststadt besser zu verstehen, somit gezielt arbeiten zu können und Kooperationen anzustoßen, führen wir seit einiger Zeit Interviews mit Akteuren im Projektgebiet. Ferner dienen die gewonnenen Informationen aus den Interviews der Beschreibung des Ist-Zustandes der Oststadt für spätere Analysen. Bei den Interviewpartnern handelt es sich insbesondere um Personen und Einrichtungen, die durch ihr langjähriges oder auch erst junges Wirken die Oststadt prägen, über spezifische Kenntnisse über das Quartier und das Quartiersleben verfügen. Dazu zählen vor allem Träger sozialer Institutionen und Bildungseinrichtungen, Kirchen und religiöse Gemeinschaften, Wirtschaftsvertreter, Betriebe und Handwerk, kulturelle Organisationen, Sport- und andere Vereine, Forschungseinrichtungen, Verwaltungsstellen, Parteien, Infrastruktureinrichtungen u. a.

    Mitmachen und Vernetzen beim Quartier Zukunft Stammtisch

    Das Mitgestalten hat im Quartier Zukunft einen besonderen Stellenwert. Um einen kontinuierlichen Austausch mit den in der Oststadt Lebenden und Arbeitenden zu gewährleisten, lädt das Quartier Zukunft im zweimonatlichen Rhythmus zum Quartier Zukunft Stammtisch ein. Bei den Treffen können Sie zum einen das Projektteam kennenlernen, aber auch Anschluss an bereits bestehende Projektgruppen und ebenso MitstreiterInnen für neue Ideen der nachhaltigen Stadtentwicklung finden. Der Stammtisch hat dank des Engagements vieler Freiwilliger
    bereits für sehr wertvolle Impulse und Vernetzungen gesorgt. Der nächste Quartier Zukunft Stammtisch findet am heutigen Mittwoch, den 24.09.2014 ab 19.00 Uhr in der Humboldtstraße statt. Alle MitgestalterInnen und ebenso alle neuen Interessierten sind herzlich zu diesem und den kommenden Stammtisch-Treffen eingeladen. Über aktuelle Termine können Sie sich im Kalender dieser Website informieren.

    Darstellung der Projektgruppen um das Quartier Zukunft

    Das Quartier Zukunft ist mittlerweile mit vielen lokalen Gruppen, die sich im Themenfeld „Nachhaltige Stadt“ engagieren, vernetzt. Darüber hinaus haben sich anknüpfend an verschiedene Aktivitäten des Quartier Zukunft, wie z.B. der Bürgerversammlung, wissenschaftlichen Diskursen und dem Quartier Zukunft Stammtisch heraus Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten gebildet. Um diese Zusammenarbeiten auch nach außen sichtbar zu machen, erarbeitet das Quartier Zukunft derzeit die Darstellung der kooperierenden Projektpartner auf dieser Website. In Kürze werden Sie hierzu die Informationen einsehen können.

  11. Das Quartier Zukunft Mobil unterwegs in der Oststadt

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    Entdecken Sie am Montag, den 7. Juli 2014 das Quartier Zukunft Mobil in den Straßen und auf den Plätzen der Karlsruher Oststadt. Das Quartier Zukunft Team informiert Sie über anstehende Veranstaltungen, die am 12. Juli 2014 anlässlich der Nachhaltigkeitstagen Baden-Württemberg 2014 stattfinden. Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit, sich über das Quartier Zukunft im Allgemeinen zu informieren, zu fragen, Anregungen zu geben und über nachhaltige Stadtentwicklung zu diskutieren. Halten Sie Ausschau nach dem Quartier Zukunft Mobil mit seinem roten Sonnenschirm!

    Karte

    Die Stationen im Überblick

    Wann und Wo?

    Das Quartier Zukunft Mobil ist am 7. Juli 2014 in der Zeit von 12.00 bis 17.00 Uhr an verschiedenen Standorten in der Oststadt in Karlsruhe anzutreffen und macht für jeweils ca. 1 Stunde Halt. Die Standorte entnehmen Sie bitte der oben stehenden Darstellung. Sie werden in folgender Reihenfolge angefahren:

    • AKK (Universität)
    • Karl-Wilhelm-Platz
    • Kreisel Gerwigstraße
    • Gottesauer Platz
    • Haupteinfahrt zum Alten Schlachthof

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Quartier Zukunft Mobil und angeregte Gespräche mit Ihnen. Worum geht es? Das Quartier Zukunft Mobil ist wieder in den Straßen und auf den Plätzen der Karlsruher Oststadt unterwegs. Wir laden zum Dialog über die nachhaltige Entwicklung der Oststadt ein. Schwerpunktmäßig können Sie sich am Nachmittag des 07. Juli über 3 Veranstaltungen und Aktionen des Quartier Zukunft informieren, die das Team des Quartier Zukunft anlässlich der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg 2014 durchführt:

    Wir laden Sie herzlich dazu ein, an den Aktionen teilzunehmen und diese mitzugestalten. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.
    Weiterführende Informationen

    Nachhaltig handeln – die offizielle Website der N!Tage Baden-Württemberg.

  12. Das ReparaturCafé auf Reisen

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    Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder wenn die Gangschaltung des Fahrrads kaputt ist, der Computer spinnt oder der Lieblingspulli gerissen ist? Wegwerfen? Nein. Reparieren! Nach zwei sehr erfolgreichen Karlsruher ReparaturCafés im Kinder- und Jugendhaus in der Oststadt, geht das dritte ReparaturCafé auf Reisen und findet am 12. Juli 2014 im Jubez in der Karlsruher Innenstadt statt.

    Auf Reisen

    Das ReparaturCafé geht auf Reisen! Auch BewohnerInnen außerhalb der Karlsruher Oststadt nahmen beim ersten und zweiten ReparaturCafé teil und ließen sich inspirieren. Dem Wunsch, den Reparier-Gedanken in andere Stadtteile weiter zu tragen und noch mehr Menschen davon zu begeistern, beschädigte Dinge in gemeinschaftlicher und entspannter Atmosphäre zu reparieren, geht das Quartier Zukunft gerne nach. Denn die Streuung nachhaltiger Lebensweisen über das Projektgebiet Karlsruhe Oststadt hinaus, stellt eines der Ziele des Projektes dar. Das vierte ReparaturCafé in Karlsruhe wird dann wieder in der Kalsruher Oststadt stattfinden.

    Das ReparaturCafé

    Gemeinsam mit Ihnen setzen wir erneut ein Zeichen gegen das Wegwerfen und den vorschnellen, oftmals unnötigen Erwerb neuer Produkte. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, das ReparaturCafé zum Werkeln und austauschen zu nutzen.

    Beschädigte Haushaltsgegenstände (z.B. Mixer oder Toaster), Kleinmöbel (z.B. Stühle, Regale und Kommoden), Fahrräder, die Lieblingskaffeetasse mit abgebrochenem Henkel, Gartenwerkzeuge, Radios und vieles mehr können Sie selbst reparieren und reparieren lassen. Es wird wieder vier verschiedene Werkstätten geben:

    • Näh-Reparaturwerkstatt
    • Fahrrad-Reparaturwerkstatt
    • Elektronik-Reparaturwerkstatt
    • Holz-, Keramik- und Metall-Reparaturwerkstatt

    Kaffee, Tee und Kuchen sorgen für die nötige Energie, Kreativität und Geselligkeit.

    Was, wann und wo

    Das ReparaturCafé in Karlsruhe ist kostenfrei. Geld- und Sachspenden sind willkommen! Das ReparaturCafé findet am 12. Juli 2014 in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr im Jubez, Kronenstraße 1, 76133 Karlsruhe, in der Innenstadt-Ost, statt.

  13. Dokumentation zweites ReparaturCafé in Karlsruhe

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    Zufriedene Gesichter verlassen die Veranstaltung. Zum zweiten Mal organisierte das Quartier Zukunft – Labor Stadt in Kooperation mit Karlsruher Initiativen und Freiwilligen das ReparaturCafé in Karlsruhe. Nicht nur diejenigen, die beim Reparieren ihrer beschädigten Gegenstände Hilfe und Unterstützung bekamen, sondern auch die Expertinnen und Experten selbst hatten sichtlich Freude am gemeinsamen Reparieren.

    Weitere Impressionen zur Veranstaltung finden Sie in der Galerie. Nach dem großen Erfolg des ersten ReparaturCafés in Karlsruhe im November 2013, fand nun das zweite ReparaturCafé in der Karlsruher Oststadt statt. Auch dieses Mal stellten die Expertinnen und Experten in den vier Werkstätten, nämlich der Näh-Reparaturwerkstatt, der Fahrrad-Reparaturwerkstatt, der Elektronik-Reparaturwerkstatt und der Holz-, Keramik- und Metall-Reparaturwerkstatt ihre handwerkliche Hilfe zur Verfügung. Hier konnten beschädigte Haushaltsgegenstände wie z.B. Kaffemaschinen, Stabmixer oder Staubsauger, aber auch Fahrräder, eine Fotokamera, Kinderhosen, eine Schatulle mit gebrochenem Deckel, DVD-Player, eine Bohrmaschine, Lampen und vieles mehr repariert werden. Insgesamt wurden über 60 Gegenstände abgegeben, die meisten davon erfolgreich wieder einsatzfähig und brauchbar gemacht. Ein Eintrag im Gästebuch fasst die Begeisterung über das ReparaturCafé zusammen: „Jawoll! Hier wird das richtige Denken kultiviert: nach vorne, in die Zukunft! Bitte weitermachen!“

    Modellcharakter

    Gemeinsam mit den freiwilligen Experten und den Initiativen setzte das Quartier Zukunft mit dem ReparaturCafé ein Zeichen gegen das Wegwerfen und den vorschnellen, oftmals unnötigen Erwerb neuer Produkte. Der Erfolg des ersten ReparaturCafés spricht sich zunehmend herum. Weil sie sich vorstellen können, eine ähnliche Veranstaltung in ihrem Stadtgebiet zu organisieren, nahmen Vertreter aus weiteren Karlsruher Stadtteilen und anderer Städte beim zweiten ReparaturCafé teil und ließen sich inspirieren. Das Quartier Zukunft freut sich sehr über dieses Vorhaben, denn die Streuung nachhaltiger Lebensweisen auch über das eigene Stadtgebiet hinaus, stellt eines der Ziele des Projektes dar.

    Das Quartier Zukunft bedankt sich

    Das beispiellose Engagement der freiwilligen Helferinnen und Helfer führte auch das zweite ReparaturCafé zu seinem Erfolg. Besonders bedanken möchte sich das Quartier Zukunft bei den Mitgliedern der Gruppen KonsumGlobal Karlsruhe, FabLab Karlsruhe, Gemeinwohl-Ökonomie Karlsruhe, Transition Town Karlsruhe – Karlsruhe im Wandel, bei dem Karlsruher Fahrradhändler Madame Vélo, aber auch bei allen Privatpersonen, die ihre handwerkliche Expertise im ReparaturCafé zur Verfügung stellten. Ebenso bedanken möchte sich das Quartier Zukunft-Team beim Kinder- und Jugendhaus Oststadt, das schon zum zweiten Mal durch seine Hilfsbereitschaft und Offenheit begeisterte.

    Weiterführende Informationen

    Der Termin für das dritte ReparaturCafé in Karlsruhe steht schon fest. Es geht auf Reisen und findet am 12. Juli 2014 im Jubez, Kronenstraße 1 statt. Es wird damit zu Gast in der Karlsruher Innenstadt sein.

  14. Einladung: Zweites & drittes ReparaturCafé in Karlsruhe

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    Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder wenn die Gangschaltung des Fahrrads kaputt ist, der Computer spinnt oder der Lieblingspulli gerissen ist? Wegwerfen? Nein. Reparieren! Den großen Erfolg des ersten ReparaturCafés in Karlsruhe im November 2013 zum Anlass nehmend, findet am 26. April 2014 das zweite ReparaturCafé in Karlsruhe statt. Gemeinsam mit Ihnen setzen wir ein Zeichen gegen das Wegwerfen und den vorschnellen, oftmals unnötigen Erwerb neuer Produkte. Alle Interessierten sind herzlich zum ReparaturCafé eingeladen.

    Beschädigte Haushaltsgegenstände (z.B. Mixer oder Toaster), Kleinmöbel (z.B. Stühle, Regale und Kommoden), Fahrräder, die Lieblingskaffeetasse mit abgebrochenem Henkel, Gartenwerkzeuge, Radios und vieles mehr können Sie selbst reparieren und reparieren lassen. Wie beim ersten Mal auch wird es vier verschiedene Werkstätten geben:

    • Näh-Reparaturwerkstatt
    • Fahrrad-Reparaturwerkstatt
    • Elektronik-Reparaturwerkstatt
    • Holz-, Keramik- und Metall-Reparaturwerkstatt

    Kaffee, Tee und Kuchen sorgen für Energie, Kreativität und Geselligkeit. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir freuen uns jedoch über Geld- und Sachspenden! Das ReparaturCafé findet in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Oststadt (Rintheimer Str. 47, 76131 Karlsruhe) statt. Gerne weisen wir Sie darauf hin, dass bereits der Termin für das dritte ReparaturCafé in Karlsruhe feststeht. Dieses findet am 12. Juli 2014 statt.

  15. Dokumentation erstes ReparaturCafé in Karlsruhe

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    Ob Toaster, Mixer, Bügeleisen, Portemonnaie, Fahrrad, Flöte, Kinderspielzeug, Notebook oder CD-Player – was nicht mehr funktionierte, wurde eingepackt und mitgebracht. Das erste ReparaturCafé in der Karlsruher Oststadt fand hohen Anklang. Sowohl bei denjenigen, die mithalfen und ihre handwerkliche und technische Expertise einbrachten, als auch bei den Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern, die einen defekten Haushaltsgegenstand nicht einfach der Mülltonne übergeben, sondern diesen gemeinschaftlich reparieren wollten.

    Weitere Impressionen zur Veranstaltung finden Sie in der Galerie.

    Das ReparaturCafé im Rückblick

    „Ich bin doppelt zufrieden“, so der Besitzer eines CD-Players, der nicht mehr funktionierte. „Die Linse wurde gereinigt, so dass das Gerät die CDs nun wieder erkennen kann. Und auch das Laufwerk geht wieder ordentlich auf und zu“. Die Linse konnte nach der Demontage des Gerätes schnell mit einem Wattestäbchen gesäubert werden. Warum gleichzeitig die Mechanik des CD-Players abschließend wieder funktionierte, das konnte sich selbst der Experte im ReparaturCafé nicht erklären, da an der Mechanik eigentlich nichts repariert wurde. „Manchmal wollen die Geräte auch einfach nur, dass mal jemand reinschaut“, erklärte der Profi mit einem Augenzwinkern. Bei der Reparatur technischer Geräte ist auch die Quote des potentiell Reparierbaren interessant: Beispielsweise könnten ungefähr 90 % der defekten Notebooks repariert werden, da die meisten der Bauteile austauschbar sind, so die Experten im ReparaturCafé. Das Problem dabei liegt oftmals nicht in der Technik, sondern vielmehr in der Zeit, die für das Auseinandernehmen und Reparieren des Gerätes benötigt wird, und die natürlich in Fachgeschäften entsprechend Geld kostet. Umso glücklicher waren die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger darüber, dass sie am vergangenen Samstagnachmittag im ReparaturCafé die Möglichkeit besaßen, gegen eine freiwillige Spende ihre defekten Geräte reparieren zu lassen. Mitglieder der Gruppen KonsumGlobal Karlsruhe, FabLab Karlsruhe, Gemeinwohl-Ökonomie Karlsruhe, Transition Town Karlsruhe – Karlsruhe im Wandel, Attac Karlsruhe, der Fahrradshop Cunow, aber auch einige Privatleute, stellten im ReparaturCafé ihre Expertise zur Verfügung. So kamen insgesamt rund 30 helfende Hände zusammen, die im Cafébereich und in den Näh-, Fahrrad-, Elektronik-, Holz-, Keramik- und Metallwerkstätten wirkten. In entspannter und ausgelassener Atmosphäre wurde geschraubt, gehämmert, gesägt, genäht und sich zwischenzeitlich mittels Limo und Kaffee gestärkt. Diejenigen, die beim Reparieren ihrer Geräte etwas dazulernen wollten, konnten den Profis über die Schulter schauen oder selbst mit Hilfe vorhandener Werkzeuge Hand anlegen. Den anderen stand es frei, sich im Café oder der Leseecke bei Kaffee und Kuchen mit Gesprächen die Wartezeit zu verdingen. Insgesamt konnten im ersten Karlsruher ReparaturCafé im Austausch von rund 200€ freiwilliger Spenden über 50 Reparaturen getätigt werden, wobei nicht alle Reparaturbemühungen direkt von Erfolg gekrönt waren. In manchen Fällen konnte die Ursache für den Defekt nicht gefunden werden oder es fehlten die Ersatzteile vor Ort, wie beispielsweise bei einem Staubsauger. Die Besitzerin bekam jedoch die nötigen Informationen zum Bestellen des Ersatzteiles und den Einbau erklärt, womit auch in diesem Fall, zumindest indirekt, Abhilfe geleistet wurde.

    Das ReparaturCafé im Quartier Zukunft

    Für das Quartier Zukunft als Hauptorganisator des ersten Karlsruher ReparaturCafés, stellte die Veranstaltung den Projektauftakt in der Karlsruher Oststadt dar und bot eine schöne Gelegenheit, den Bürgerinnen und Bürgern zu veranschaulichen, wohin die Reise des Projektes gehen soll. Nämlich in Richtung nachhaltiger Stadt-Entwicklung – und zwar in ökologischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Hinsicht. Im ReparaturCafé konnten nicht nur defekte Haushaltsgegenstände repariert und damit vor dem Wegwerfen bewahrt werden, was schließlich der Ressourcenschonung zu Gute kam. Ein anderer Haupteffekt des ReparaturCafés war die Stärkung der Gemeinschaft, die Begegnung und das gegenseitige Unterstützen. Insgesamt nahmen an der Veranstaltung über 100 Leute Teil, von jung bis alt und kulturübergreifend. Die Begeisterung über das Zusammenkommen spiegelte sich in der immerfort wachsenden Kontakteliste und den Eintragungen im Gästebuch wieder, indem beispielsweise kommentiert wurde: „Viel erfahren, die Menschen getroffen, die an denselben Fragen knobeln und mit Mut und Ideen nach Hause. Hoffentlich gibt es eine E-Mail mit dem nächsten Termin, ich bin dabei!“ Die Brücke zwischen der Wissenschaft und dem „normalen“ Leben zu bauen, das ist eines der Ziele des Quartier Zukunft. In diesem Sinne war das ReparaturCafé auf der einen Seite auch gedacht, um nämlich direkt mit den Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch zu kommen und etwas zu bewegen. Auf der anderen Seite möchte Quartier Zukunft künftig nicht nur modellhaft Projekte in der Karlsruher Oststadt mit anderen Akteuren partnerschaftlich initiieren und organisieren. Als wissenschaftliches Projekt gilt es auch, die selbigen Projekte hinsichtlich ihres Beitrages zur nachhaltigen Entwicklung zu beurteilen und einzustufen. Für die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten die zum Gelingen des ersten Quartier Zukunft– Projektes in der Karlsruher Oststadt beitrugen, gilt ein großer Dank. Ebenso bedanken möchte sich das Quartier Zukunft-Team beim Kinder- und Jugendhaus Oststadt, das durch seine Offenheit begeisterte.

    Weiterführende Informationen

    Auf Grund der vielen Anfragen werden Überlegungen darüber angestellt, in welcher Form das ReparaturCafé weiterbestehen kann. Weiterführende Informationen darüber wird es bald auf dieser Website geben.

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  16. Erstes ReparaturCafé in Karlsruhe – Reparieren statt kaufen!

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    Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder wenn die Gangschaltung des Fahrrads kaputt ist, der Computer spinnt oder der Lieblingspulli gerissen ist? Wegwerfen? Nein. Reparieren! Im ersten ReparaturCafé in Karlsruhe können Sie beschädigte Haushaltsgegenstände wie Kleinmöbel, Fahrräder, die Lieblingskaffeetasse mit abgebrochenem Henkel und Radios reparieren und reparieren lassen. Anlässlich des internationalen Buy Nothing Day 2013 setzen wir gemeinsam mit Ihnen am 30. November 2013 ein Zeichen gegen das Wegwerfen und den vorschnellen, oftmals unnötigen Erwerb neuer Produkte. Alle Interessierten sind herzlich zum ersten ReparaturCafé in Karlsruhe eingeladen.

    Was beim ReparaturCafé geschieht
    Ein ReparaturCafé dient dem gemeinsamen Reparieren von Gegenständen aller Art. Reparieren braucht Fachwissen und auch ein bisschen Mut, wenn dem beschädigten Gegenstand mit dem Schraubenzieher zu Leibe gerückt werden soll. Im ersten ReparaturCafé in Karlsruhe können auch technisch unbedarfte Interessierte mit fachkundiger Hilfe lernen zu reparieren und selbst zur Tat schreiten. Bringen Sie beschädigte Dinge mit und probieren Sie es aus!

    Die folgenden Reparaturwerkstätten werden angeboten:

    • Näh-Reparaturwerkstatt
    • Fahrrad-Reparaturwerkstatt
    • Elektronik-Reparaturwerkstatt
    • Holz-, Keramik- und Metall-Reparaturwerkstatt

    In den jeweiligen Reparaturwerkstätten stehen alle notwenigen Werkzeuge zur Nutzung zur Verfügung. Zu einem ReparaturCafé gehören auch Kaffee, Tee, Limo und Kuchen für die nötige Reparierenergie, Kreativität und Geselligkeit, die im Cafébereich bereit stehen.

    Dem ReparaturCafé liegt das Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe und der gegenseitigen Unterstützung bei Beratung und Reparatur zugrunde. Wer über handwerkliche und technische Fertigkeiten verfügt, gibt diese weiter. Wer über entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten nicht verfügt, kann diese im ReparaturCafé durch Versierte erlernen und anwenden. Das Konzept steht für Eigeninitiative und Selbstermächtigung. Jede(r) kann beim ReparaturCafé mitmachen und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft leisten. Es geht neben alle dem bislang genannten aber auch um Begegnung von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, Verständnissen und Sichtweisen. ReparaturCafé ist Austausch. ReparaturCafé ist Wertschätzung. ReparaturCafé ist Spaß am Basteln, Tüfteln, Reparieren.

    Der Hintergrund
    Viele vor allem handwerkliche Fähigkeiten, die von Generation zu Generation weitergereicht werden, sind in der modernen Wegwerfgesellschaft beinahe verloren gegangen. Die westliche Gesellschaft ist stark auf Konsum ausgerichtet. Wir tendieren heute dazu mehr zu kaufen und schneller Dinge weg zu werfen, die oftmals durch kleine Reparaturen wieder nutzbar gemacht werden können. Die Nutzungsdauer von Gütern wird immer kürzer. Das Stuhlbein wackelt, das Display des MP3-Players hat einen Sprung, die Jeans ein Loch und schon greifen wir zum Abfalleimer, kaufen das Produkt einfach neu. Diese Vorgehensweise belastet nicht nur das Budget. Schrottberge wachsen. Große Mengen an Energie und Rohstoffen müssen aufgebracht werden, um Altes zu entsorgen, Neues herzustellen und beides zu transportieren. Der Abbau von Rohstoffen belastet zudem erheblich die Umwelt. Unnötiges CO2 wird ausgestoßen. In den Produktionsländern herrschen oft äußerst schlechte Arbeitsbedingungen.

    ReparaturCafés setzen ein Zeichen gegen geplante Obsoleszenz, d.h. industriell geplante geringe Produkthaltbarkeit, und für die Verringerung des Verbrauchs von Ressourcen. Die Verlängerung der Haltbarkeit von Haushaltsgegenständen aller Art bedeutet schließlich einen geringeren Konsum. Was also liegt näher als ein ReparaturCafé am weltweiten Buy Nothing Day 2013 zu veranstalten.

    Was, wann und wo
    Das erste ReparaturCafé in Karlsruhe ist kostenfrei. Geld- und Sachspenden sind willkommen! Das ReparaturCafé findet am 30. November 2013 in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Oststadt, Rintheimer Str. 47, 76131 Karlsruhe, statt. Das ReparaturCafé beruht auf dem freiwilligem Engagement der Beiteilgten. Bitte beachten Sie, dass wir aus diesem Grunde keine Garantie dafür geben können, dass mitgebrachte Gegenstände im ReparaturCafé reparariert werden können.

    Das erste ReparaturCafé in Karlsruhe ist eine Veranstaltung des Quartier Zukunft – Labor Stadt in Kooperation mit KonsumGlobal Karlsruhe, FabLab Karlsruhe, Gemeinwohl-Ökonomie Karlsruhe und Transition Town Karlsruhe – Karlsruhe im Wandel.

    Aktuell stehen Überlegungen im Raum, das ReparaturCafé in regelmäßigen Abständen stattfinden zu lassen. Dazu bedarf es der Unterstützung und dem Zusammenwirken vieler Köpfe & Hände. Wenn Sie Interesse daran haben, ein zukünftiges ReparaturCafé mitzugestalten, wenden Sie sich bitte an Sarah Meyer-Soylu.

    Weiterführende Informationen
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    Was ist das ReparaturCafé in Karlsruhe? 
    Buy Nothing Day 2013 (English)
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Sie haben zudem das Recht, sich bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch uns zu beschweren. Im Fall offensichtlich unbegründeter oder exzessiver Anträge können wir ein angemessenes Entgelt verlangen. Ansonsten werden die Informationen unentgeltlich zur Verfügung gestellt (Art. 12 Abs. 5 DS-GVO). Im Fall begründeter Zweifel an der Identität der Person, die vorstehende Rechte geltend macht, können wir zusätzliche Informationen anfordern, die zur Bestätigung der Identität erforderlich sind (Art. 12 Abs. 6 DS-GVO). Cookies Zusätzlich zu den zuvor genannten Daten werden bei der Nutzung unserer Website Cookies auf Ihrem Rechner gespeichert. Cookies sind kleine Textdateien, die von dem von Ihnen verwendeten Browser bei Ihnen gespeichert werden und durch welche uns (dem Server unserer Website) bestimmte Informationen zufließen. Cookies können keine Programme ausführen oder Viren auf Ihren Computer übertragen. Sie dienen dazu, das Internetangebot insgesamt nutzerfreundlicher und effektiver, vor allem schneller zu machen. Dabei werden Session-Cookies (transiente Cookies) und dauerhafte (persistente) Cookies unterschieden. Transiente Cookies werden automatisiert gelöscht, wenn Sie den Browser schließen. Dazu zählen insbesondere die Session-Cookies. Diese speichern eine sogenannte Session-ID, mit welcher sich verschiedene Anfragen Ihres Browsers der gemeinsamen Sitzung zuordnen lassen. Dadurch kann Ihr Rechner wiedererkannt werden, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren. Die Session-Cookies werden gelöscht, wenn Sie sich ausloggen oder den Browser schließen. Wir nutzen ausschließlich Session-Cookies. Persistente Cookies oder Flash-Cookies werden von uns nicht eingesetzt. Sie können Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und Cookies nur im Einzelfall erlauben, die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen sowie das automatische Löschen der Cookies beim Schließen des Browser aktivieren. Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität dieser Website eingeschränkt sein. Newsletter und MailChimp Wenn Sie den auf der Website angebotenen Newsletter beziehen möchten, benötigen wir von Ihnen eine E-Mail-Adresse sowie Informationen, welche uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen E-Mail-Adresse sind und mit dem Empfang des Newsletters einverstanden sind. Die Verarbeitung der in das Newsletteranmeldeformular eingegebenen Daten erfolgt ausschließlich auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Die erteilte Einwilligung zur Speicherung der Daten, der E-Mail-Adresse sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters können Sie jederzeit widerrufen, etwa über den "Austragen"-Link im Newsletter. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt. Für die Anmeldeabwicklung und den Versand der Newsletter verwenden wir den Onlinedienst Mailchimp, der von der Firma Rocket Science Group, 675 Ponce de Leon Ave NE, Suite 5000, Atlanta, GA 30308 angeboten wird. The Rocket Science Group LLC d/b/a MailChimp ist unter dem Privacy-Shield-Abkommen zertifiziert und bietet hierdurch eine Garantie, das europäisches Datenschutzniveau einzuhalten (https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000TO6hAAG&status=Active). Wenn Sie sich für einen Newsletter anmelden, wird Ihre E-Mail-Adresse von Mailchimp gespeichert und für den Versand der abonnierten Newsletter an die angegebene E-Mail-Adresse genutzt. Darüber hinaus sammelt Mailchimp Informationen darüber, ob und wann Sie einen zugesandten Newsletter geöffnet haben, ob Sie die Links in einem Newsletter angeklickt haben, ihre IP-Adresse, den Typ des verwendeten Browsers oder des verwendeten E-Mail-Programms und ähnliche Details. Mailchimp nutzt dazu Ein-Pixel-Gifs, die auch Web Beacons genannt werden und die in der E-Mail des Newsletters enthalten sind. Diese Daten können wir über das Webinterface des Onlinedienstes einsehen. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten ist die Einwilligung in den Versand des jeweiligen Newsletters. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen und so die Nutzung ihrer Daten widerrufen. Die Datenschutzbestimmungen von Mailchimp können Sie hier nachlesen: http://mailchimp.com/legal/privacy/ Kommentarfunktion Für die Kommentarfunktion auf dieser Seite werden neben Ihrem Kommentar auch Angaben zum Zeitpunkt der Erstellung des Kommentars, Ihre E-Mail-Adresse und der von Ihnen gewählte Nutzername gespeichert. Auf der Website sichtbar sind Nutzername, Datum und der Kommentar. Die Kommentare und die damit verbundenen Daten (z.B. IP-Adresse) werden gespeichert und verbleiben auf unserer Website, bis der kommentierte Inhalt vollständig gelöscht wurde oder die Kommentare aus rechtlichen Gründen gelöscht werden müssen (z.B. beleidigende Kommentare). Die Speicherung der Kommentare erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können eine von Ihnen erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bereits erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt. Social Media Plugins unter Verwendung der „2-Klick-Lösung“ Auf unserer Website werden sogenannte Social Plugins („Plugins“) der sozialen Netzwerke Facebook und Google+ und des Mikroblogging-Dienstes Twitter verwendet. Diese Dienste werden von den Unternehmen Facebook Inc., Google Inc. und Twitter Inc. angeboten („Anbieter“). Facebook wird betrieben von der Facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, CA 94304, USA (“Facebook”). Eine Übersicht über die Plugins von Facebook und deren Aussehen finden Sie hier: https://developers.facebook.com/docs/plugins Google + wird betrieben von der Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA („Google“). Eine Übersicht über die Plugins von Google und deren Aussehen finden Sie hier: https://developers.google.com/+/web/ Twitter wird betrieben von der Twitter Inc., 1355 Market St, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA („Twitter“). Eine Übersicht über die Twitter-Buttons und deren Aussehen finden Sie hier: https://about.twitter.com/en_us/company/brand-resources.html Um den Schutz Ihrer Daten beim Besuch unserer Website zu erhöhen, sind die Plugins mittels sogenannter „2-Klick-Lösung“ in die Seite eingebunden. Diese Einbindung gewährleistet, dass beim Aufruf einer Seite unseres Webauftritts, die solche Plugins enthält, noch keine Verbindung mit den Servern von Facebook, Google und Twitter hergestellt wird. Erst wenn Sie die Plugins aktivieren und damit Ihre Zustimmung zur Datenübermittlung erteilen, stellt Ihr Browser eine direkte Verbindung zu den Servern von Google, Facebook oder Twitter her. Der Inhalt des jeweiligen Plugins wird dann vom zugehörigen Anbieter direkt an Ihren Browser übermittelt und in die Seite eingebunden. Durch die Einbindung der Plugins erhalten die Anbieter die Information, dass Ihr Browser die entsprechende Seite unseres Webauftritts aufgerufen hat, auch wenn Sie kein Profil bei dem entsprechenden Anbieter besitzen oder gerade nicht eingeloggt sind. Diese Information (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird von Ihrem Browser direkt an einen Server des jeweiligen Anbieters in die USA übermittelt und dort gespeichert. Sind Sie bei einem der sozialen Netzwerke eingeloggt, können die Anbieter den Besuch unserer Website Ihrem Profil auf Facebook bzw. Google+ unmittelbar zuordnen. Wenn Sie mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den „Gefällt mir“-, den „+1“- oder den „Twittern“-Button betätigen, wird die entsprechende Information ebenfalls direkt an einen Server der Anbieter übermittelt und dort gespeichert. Die Informationen werden außerdem in dem sozialen Netzwerk bzw. auf Ihrem Twitter-Account veröffentlicht und dort Ihren Kontakten angezeigt. Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch die Anbieter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen der Anbieter. Datenschutzhinweise von Facebook: https://www.facebook.com/policy.php Datenschutzhinweise von Google: http://www.google.com/intl/de/+/policy/+1button.html Datenschutzhinweise von Twitter: https://twitter.com/de/privacy Vimeo Unsere Website nutzt Plugins des Videoportals Vimeo. Anbieter ist die Vimeo Inc., 555 West 18th Street, New York, New York 10011, USA. Wenn Sie eine unserer mit einem Vimeo-Plugin ausgestatteten Seiten besuchen, wird eine Verbindung zu den Servern von Vimeo hergestellt. Dabei wird dem Vimeo-Server mitgeteilt, welche unserer Seiten Sie besucht haben. Zudem erlangt Vimeo Ihre IP-Adresse. Dies gilt auch dann, wenn Sie nicht bei Vimeo eingeloggt sind oder keinen Account bei Vimeo besitzen. 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Interesse an der Analyse und Optimierung unseres Onlineangebotes im Sinne des Art. 6 Abs. 1 f DS-GVO) Piwik, eine Open-Source-Software zur statistischen Auswertung der Nutzerzugriffe. Ihre IP-Adresse wird gekürzt, bevor sie gespeichert wird. Piwik verwendet jedoch Cookies, die auf dem Computer der Nutzer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung dieses Onlineangebotes durch die Nutzer ermöglichen. Dabei können aus den verarbeiteten Daten pseudonyme Nutzungsprofile der Nutzer erstellt werden. Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieses Onlineangebotes werden auf unserem Server gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Dieser Datenverarbeitung kann nachfolgend widersprochen werden: Sie können sich hier entscheiden, ob in Ihrem Browser ein eindeutiger Webanalyse-Cookie abgelegt werden darf, um dem Betreiber der Website die Erfassung und Analyse verschiedener statistischer Daten zu ermöglichen. 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