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TATuP Schwerpunkt Reallabore beleuchtet neues Forschungsformat

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Ein Beitrag von Richard Beecroft & Alexandra Quint

Das Quartier Zukunft ist – wissenschaftlich gesprochen – ein Reallabor. Doch was bedeutet das eigentlich? Eine Antwort auf diese Frage gibt die aktuelle Ausgabe der TATuP – Zeitschrift des ITAS zur Technikfolgenabschätzung mit Schwerpunkt Reallabore. Sie ist ab sofort online und gibt Orientierung zur aktuellen Reallaborforschung in Deutschland. Auch über das Quartier Zukunft wird berichtet. Klick’! Und loslesen!

Was ist ein Reallabor? Wie funktionieren Reallabore? Wer kann mitmachen und wie sieht gutes Mitgestalten aus? Gibt es noch andere Reallabore wie das Quartier Zukunft? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der kürzlich erschienene TATuP Schwerpunkt Reallabore. Die TATuP ist eine wissenschaftliche Zeitschrift zur Technikfolgenabschätzung des ITAS. Die aktuelle Ausgabe ist ab sofort online und frei verfügbar.

Reallabore sind ein junges Forschungsformat. Mit ihnen soll die Zusammenarbeit der Wissenschaft mit der Zivilgesellschaft für eine nachhaltige Entwicklung durch gemeinsames Analysieren, Experimentieren und Erkennen intensiviert werden. Keine leichte Aufgabe, auf beiden Seiten. Dementsprechend lohnt es sich, die unterschiedlichen Erfahrungen der ersten Reallabore in Baden- Württemberg und anderswo genau anzusehen. Einige werden im Schwerpunkt „Reallabore als Orte der Nachhaltigkeitsforschung und Transformation“ dargestellt.

Worum geht’s?

Zum Einstieg in dieses sperrige Thema skizzieren die Herausgeber, aus welchen Erfahrungen heraus Reallabore entwickelt wurden und was sie ausmacht. Es gab zuvor schon Forschung, die sich realen, „lebensweltlichen“ Problemen angenommen hat und Bürger in verschiedenen Formen an der Forschung beteiligt hat. Es gab auch schon länger Forschung, die sich dabei an großen ethischen Konzepten wie der Nachhaltigen Entwicklung orientiert hat. Allerdings waren viele dieser Ansätze thematisch eng und von kurzer Dauer: einzelne Fallstudien, die nicht den Übergang zu größeren Transformationen leisten. Hier sollen Reallabore Abhilfe schaffen. Ob und wie das gelingt, sollen die ersten Reallabore ausloten.
Da das Konzept der Reallabore so neu ist, müssen auch viele der Grundbegriffe geklärt werden. Die Reallaborforschung schließt an viele unterschiedliche Wissenschaften an, entsprechend groß kann das Begriffsdurcheinander sein. Um hier zu einer Verbesserung beizutragen, erklärt der zweite Beitrag zentrale Begriffe in einem Glossar Von Aktionsforschung bis Zielkonflikte.

Die ersten Reallabore in Baden-Württemberg

Weiterhin werden im Schwerpunkt Reallabore beispielhaft besprochen. Die folgenden Beispiele sind nicht zufällig alle aus Baden- Württemberg – sie wurden alle im Rahmen einer Förderinitiative des Landes ins Leben gerufen. Während die sieben Reallabore dieser ersten Runde methodisch ähnlich arbeiten, sind die Themenstellungen sehr unterschiedlich.

Das Freiburger Reallabor Wissensdialog Nordschwarzwald begleitet die Einrichtung des Nationalparks Nordschwarzwald. Dessen Einrichtung war in der Region von Konflikten begleitet, die teils noch immer andauern. Das Reallabor sucht dementsprechend nach Potenzialen für die nachhaltige Entwicklung der Region. Parallel untersucht es auch ökologische Prozesse im neuen Nationalpark. Im Artikel erfährt man, welche Anforderungen der ländliche Raum an Reallaborforschung stellt, die ansonsten eher in Städten stattfindet.

Das Urban Office Heidelberg hat einen theoretischen Ausgangspunkt: das Konzept Wissensgesellschaft. Es wird an mehreren Fallbeispielen in Heidelberg untersucht, welche Bedeutung dieses für die Stadtentwicklung haben kann. Interessant ist, das das Reallabor Urban Office sich selbst mit untersuchen muss als „Wissensort“ im untersuchten Gebiet – es ist sein eigenes Experiment.

Das Energielabor Tübingen ist auf die Energiewende in Tübingen bezogen. Beispielhaft werden im Text seine Erfahrungen mit Bildungsangeboten im Reallabor vorgestellt, über die ansonsten in der Reallaborforschung wenig diskutiert wird. Am Beispiel der Kinder-Uni Aktivitäten in Tübingen werden nicht nur die verschiedenen Aspekte von Bildung für nachhaltige Entwicklung vorgestellt. Darüber hinaus wird methodisch an die Reallaborarbeit angeschlossen. So wird deutlich, dass Reallabore selbst Bildungsorte sind. Die AutorInnen werfen zudem die Frage, wie auch Kinder in die Reallaborforschung einbezogen werden können und sollen.

Das Karlsruher Reallabor besteht aus zwei eng verbundenen Projekten: dem Quartier Zukunft und dem Reallabor 131. Im Beitrag Das Reallabor als Partizipationskontinuum wird beschrieben, wie langfristige, thematisch breite Beteiligung aussehen kann. Dabei geht es nicht nur um Entscheidungen im Forschungsprozess, sondern besonders um das konkrete Mitgestalten des Quartiers, der Karlsruher Oststadt. Da das Quartier Zukunft bereits vor der Reallabor-Förderrunde begonnen hat, kann hier von langsameren Veränderungsprozessen berichtet werden. Partizipation muss nach diesen Erfahrungen immer wieder in verschiedenen Intensitäten, durch verschiedene Kanäle und mit unterschiedlichen Gruppen erfolgen.

Herausforderungen für Reallabore

Bei aller Unterschiedlichkeit der Reallabore, wie sie heute existieren, lassen sich auch wesentliche Gemeinsamkeiten ausmachen: ein hoher Aufwand beim Aufbau der Reallabor-Infrastruktur, hohe Flexibilitätsanforderungen an das Labor bei sich verändernder „Realität“, aber auch um die Ergebnisse durchlaufener Lernprozesse aufgreifen zu können. Darüber hinaus treten nicht selten Problem im Hinblick auf den Zeittakt von Forschung, Lehre, der Stadt- und Raumplanung und der Dynamik zivilgesellschaftlicher Initiativen auf. Schließlich kann die disziplinäre Wissenschaft irritiert auf das neue und transdiziplinär ausgerichtete Forschungformat Reallabor reagieren. Es ist jedoch wichtig, disziplinär arbeitende WissenschaftlerInnen zu erreichen und für Reallaborprozesse zu gewinnen. Nur so kann das Bekanntmachen und Verbreiten des Forschungsformats gelingen. Demgegenüber gibt es auch inspirierende und ermutigende Erfahrungen, wie die Einsichten, dass in dem Aspekt Bildung in Reallaboren noch ein erhebliches Potenzial liegt, dass sich tatsächlich Transformationsprozesse anstoßen lassen, und dass sich auch im kleinen Rahmen eines Reallabors Ergebnisse erarbeiten lassen, die gesellschaftlich große Bedeutung haben können.

Wohin geht’s mit der Reallabor-Forschung?

Die ersten Reallabore sind ein Experiment, das selbst intensiv erforscht wird. Einige der Begleitforscher formulieren zum Abschluss vorläufige Thesen, wie die Reallaborforschung zukünftig gestaltet werden soll. Sie sehen ein großes Potenzial für dieses neue Format, um Wissenschaft, Zivilgesellschaft und anderen Partnern die Zusammenarbeit zu ermöglichen. Um den Elfenbeinturm der Wissenschaft zu öffnen, braucht es Anstrengungen auf beiden Seiten: Wissenschaftler müssen lernen, ihre Arbeit wieder aus praktischer Perspektive zu durchdenken. Und Bürger müssen sich einlassen auf die Eigenarten der Wissenschaft, die nach wie vor viel zur Bearbeitung gesellschaftlicher Probleme beitragen kann. Warum also nicht einen Anfang machen bei dieser Zeitschrift? Alle Artikel im Heft im TATuP Schwerpunkt Reallabore sind alle frei einsehbar.

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